FPÖ-Chef Herbert Kickl
"Zuerst das Volk und dann der Kanzler"

FPÖ-Chef Herbert Kickl äußert sich auf Facebook zur aktuellen politischen Lage in Österreich. | Foto: BMI/Gerd Paucher
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FPÖ-Chef Herbert Kickl äußerte sich auf Social Media nach den gescheiterten Koalitionsverhandlungen. In seinem Beitrag betonte er, dass die FPÖ der einzige stabile Faktor in der österreichischen Innenpolitik sei und die Verantwortung für die chaotische Lage nicht bei seiner Partei liege.

ÖSTERREICH. Nach dem Platzen der Koalitionsverhandlungen und dem Rückzug von Noch-Bundeskanzler Karl Nehammer hat FPÖ-Chef Herbert Kickl via Social Media Stellung genommen. In einem Facebook-Beitrag betonte er, dass die FPÖ keine Verantwortung für die derzeitige politische Situation in Österreich trage. „Klar ist, dass die FPÖ der einzig stabile Faktor der österreichischen Innenpolitik war und ist“, so Kickl.

Die Freiheitlichen sehen sich durch ihre skeptische Haltung gegenüber einer möglichen „Austro-Ampel“ bestätigt. Das von den Regierungsparteien ins Spiel gebrachte Bündnis habe, laut Kickl, nur zu verlorener Zeit und chaotischen Zuständen geführt. Der FPÖ-Chef machte deutlich, dass es an seiner Partei liege, für Stabilität und Berechenbarkeit in der Innenpolitik zu sorgen.

Gespräch mit dem Bundespräsidenten

Kickl kündigte an, am Montag, 6. Jänner, ein persönliches Gespräch mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen führen zu wollen. „Eine mediale Stellungnahme von mir über diese Zeilen hinaus wird es vor dieser Unterredung nicht geben“, erklärte der FPÖ-Chef. 

Am Montag, 6. Jänner, wird Kickl ein Gespräch mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen führen. | Foto: Roland Ferrigato
  • Am Montag, 6. Jänner, wird Kickl ein Gespräch mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen führen.
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„Unsere allererste Verpflichtung besteht gegenüber unserer eigenen Bevölkerung“, betont Kickl in seinem Beitrag. Themen wie leistbares Leben, Anerkennung von Leistung, Gerechtigkeit, Sicherheit, der Schutz der Heimat und eine gute Zukunftsperspektive für kommende Generationen seien für die FPÖ zentral. „Ich bleibe bei dem, was ich immer gesagt habe: zuerst das Volk und dann der Kanzler“, schloss Kickl seine Erklärung.

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FPÖ-Chef Herbert Kickl äußert sich auf Facebook zur aktuellen politischen Lage in Österreich. | Foto: BMI/Gerd Paucher
Am Montag, 6. Jänner, wird Kickl ein Gespräch mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen führen. | Foto: Roland Ferrigato
Foto:  Martin Juen / SEPA.Media / picturedesk.com

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