Corona Medikament
Gesundheitsminister Rauch kündigt bessere Versorgung an
- Derzeit kommt es zu Engpässen bei einem wichtigen Covid-Medikament.
- Foto: stock.adobe.com/Symbolbild
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Die Covid Erkrankungen sind auf einem Höchstwert - ausgerechnet zu dieser Zeit ist das Medikament Paxlovid in manchen Regionen zeitweise nicht mehr verfügbar. Ab Montag soll sich das ändern.
ÖSTERREICH. "Paxlovid wird spätestens ab Montag wieder flächendeckend in den österreichischen Apotheken verfügbar sein", erklärt Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) auf X: "Apotheken werden ab heute (anm. 9.Dezember) die bestehenden Vorräte so verteilen, dass regionale Ungleichheiten ausgeglichen werden", ergänzt er.
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Laut Rauch soll in den nächsten zwei Wochen außerdem eine neue Lieferung mit dem Medikament Österreich erreichen. Paxlovid ist dabei ein Medikament zur Verhinderung schwerer CoV-Krankheitsverläufe. Mit der Einnahme sollte rasch nach Symptombeginn gestartet werden.
Kritik an Apotheken
Dass es überhaupt zu so einem Engpass kommen konnte, ist laut dem Minister inakzeptabel: "Dass solche regionalen Engpässe überhaupt auftreten konnten, ist inakzeptabel. Meldungen, wie viele Packungen von den Apotheken abgegeben wurden, waren unvollständig. Informationen über den Lagerstand in den Apotheken haben weder das Ministerium noch die Apothekerkammer", so der Minister.
- In Kürze sollte Paxlovid wieder flächendeckend zur Verfügung stehen.
- Foto: Fabian Sommer / dpa / picturedesk.com
- hochgeladen von Barbara Schuster
Gleiches aus beim Inluenza Impfstoff - dort wird in manchen Regionen auch über eine mangelnde Versorgung geklagt. Von den eine Million bestellten Dosen sollten nach Daten, die dem Gesundheitsministerium vorliegen, noch mindestens ein Drittel verfügbar sein: "Nach unseren Informationen muss ein Drittel noch in Apotheken und Arztpraxen liegen", erklärt Rauch. Trotzdem klagen Patientinnen und Patienten über eine teils eingeschränkte Verfügbarkeit.
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