Innenministerium war informiert
Wien-Attentäter fuhr zum Munitionskauf in Slowakei

- Die slowakische Polizei bestätigte dies nun via Faceboook. Sie postet weiters, dass es Kujtim F. und seinem Kumpanen, mit dem er gemeinsam zum Waffenkauf in die Slowakei gefahren ist, nicht gelang, Munition zu erwerben, schrieb die Behörde auf Facebook. Die slowakische Zeitung Denník N berichtete, dass der versuchte Munitionskauf an einem mangelnden Waffenschein gescheitert sei.
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Der Wien Attentäter soll im Sommer in die Slowakei gereist sein. Gemeinsam mit einem weiteren Mann habe er dort versucht, Munition zu kaufen. Das berichtete die Süddeutschen Zeitung (SZ), die Polizei bestätigte dies nun auch via Facebook.
ÖSTERREICH. Demnach reiste der islamistische Attentäter, der in Wien vier Unschuldige tötete, mit einem weiteren Mann im Sommer ins Nachbarland Slowakei. Genauer sei Kujtim F. im Juli 2020 in die benachbarte Slowakei gereist, um Munition für das Sturmgewehr AK-47 zu kaufen. Mit einer Waffe dieses Typs hatte der 20-jährige Wien-Attentäter am Montagabend um sich geschossen und vier Unschuldige getötet, 22 teilweise schwer verletzt, wie meinbezirk.at berichtete.
Polizei bestätigt versuchten Munitionskauf
Die slowakische Polizei bestätigte dies nun via Faceboook. Sie postet weiters, dass es Kujtim F. und seinem Kumpanen, mit dem er gemeinsam zum Waffenkauf in die Slowakei gefahren ist, nicht gelang, Munition zu erwerben. Die slowakische Zeitung Denník N berichtete, dass der versuchte Munitionskauf an einem mangelnden Waffenschein gescheitert sei.
VO VIEDNI NEÚTOČILI MUNÍCIOU ZO SLOVENSKA Slovenská polícia v lete zachytila informáciu, že sa podozrivé osoby z...
Posted by Polícia Slovenskej republiky on Tuesday, 3 November 2020
Fahrt in Slowakei mit Mutters Auto
Weiters wird berichtet, dass der Wien-Attentäter, der bereist als islamistischer Gefährder bekannt und verurteilt war, bei seiner Fahrt in die Slowakei von einem weiteren Mann begleitet worden ist. Beide Männer sollen für die Fahrt von Wien nach Bratislava (Slowakei) ein Auto verwendet haben, das auf die Mutter eines der Polizei bekannten Islamisten angemeldet ist.

- An sechs Tatorten (siehe Foto) wurden Montagabend ab 20 Uhr zahlreiche Schüsse in der Wiener Innenstadt abgesetzt. Noch immer ist ungewiss: Hat der Wien-Attentäter Kujtim F. mit nordmazedonischer Doppelstaatsbürgerschaft alleine gehandelt oder gab es Mittäter?
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Innenministerium war informiert
Laut ausländischer Behörde sei die österreichische Polizei sofort vom versuchten Munitionskauf informiert worden. Ein Sprecher des Innenministeriums habe dies am Dienstagabend gegenüber der SZ bestätigt. "Für die slowakische Polizei hat der Umstand, dass der Mann Interesse an Munition gezeigt hat, keine internen Ermittlungsmaßnahmen ergeben", erklärte ein Sprecher.

- Traurige Gewissheit: Bei dem schrecklichen Terror-Attentat Montagabend in der Wiener Innenstadt wurden 22 Unschuldige teils schwer verletzt, vier Menschen kamen ums Leben. Darunter ein junger Mann aus Struga (Nordmazedonien), der in Korneuburg (Niederösterreich) lebte. Und eine deutsche Staatsbürgerin.
- Foto: Twitter
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Quellen:
Süddeutschen Zeitung
Zeitung Denník N





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