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Heuer bereits 3.600 illegale Feuerwerkskörper konfisziert

Heuer wurden bereits mehr als 3.600 illegale Feuerwerkskörper bei Schwerpunktaktionen sichergestellt.  | Foto: Bundesministerium für Finanzen/Flickr
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Kurz vor Silvester warnt das Zollamt Österreich vor illegaler Pyrotechnik. Heuer wurden bereits mehr als 3.600 nicht erlaubte Feuerwerkskörper bei Schwerpunktaktionen sichergestellt. Es drohen saftige Geldstrafen oder sogar Freiheitsstrafen.

ÖSTERREICH. Einige Wochen vor Silvester und dem Jahresende sind illegale Feuerwerkskörper ein immer wiederkehrendes Thema in Österreich. Deswegen organisiert die Polizei im ganzen Land Schwerpunktaktionen und -kontrollen im Kampf gegen nicht erlaubte Pyrotechnik.

Während im ganzen Jahr 2023 bei 67 Aufgriffen insgesamt 143 Packungen mit mehr als 4.100 Pyro-Gegenständen sichergestellt wurden, waren es heuer bis Mitte Dezember 33 Aufgriffe, 67 Packungen und etwas mehr als 3.600 Feuerwerkskörper, die beschlagnahmt wurden. 1.530 Stück davon wurden ohne jegliche Kennzeichnung vorgefunden, was für die Ermittlerinnen und Ermittler besonders auffällig war.

Gefährliche F4-Pyro

Die gefährlichsten unter den Produkten, die Feuerwerkskörper der F4-Kategorie, die nur von Personen mit entsprechender Fachkunde verwendet werden dürfen, wurden ebenfalls gefunden. In Zahlen: 33 Packungen mit 233 Stück. Auch wurden 18 Packungen mit 1.470 Stück an F3-Feuerwerkskörpern sichergestellt. Das teilte das Zollamt in einer Aussendung am Sonntag.

Einige Wochen vor Silvester und dem Jahresende sind illegale Feuerwerkskörper ein immer wiederkehrendes Thema in Österreich.  | Foto: Bundesministerium für Finanzen/Flickr
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"Illegale Pyrotechnik birgt massive Gefahren für die Gesundheit und Sicherheit. Jedes Jahr gibt es etliche Verletzte und oft sogar Todesfälle. Verzichten Sie darauf und schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen. Nutzen Sie die legalen Angebote und starten Sie unbeschwert und unverletzt in das neue Jahr", warnt der zuständige Finanzminister Gunter Mayr.

10.000-Euro-Strafe droht

Der Besitz sowie die Einfuhr von Feuerwerkskörpern unterliegen hierzulande nach dem Pyrotechnikgesetz strengen Vorschriften. "Insbesondere Produkte ohne Kennzeichnung oder aus unautorisierten Quellen stellen ein hohes Risiko für den Konsumenten dar und sind in Österreich verboten", erklärt Heike Fetka-Blüthner, Vorständin des Zollamts Österreich.

Bei illegaler Pyrotechnik drohen Geldstrafen von bis zu 10.000 Euro oder sogar Freiheitsstrafen von bis zu sechs Wochen. | Foto: Bundesministerium für Finanzen/Flickr
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Bei illegaler Pyrotechnik drohen Geldstrafen von bis zu 10.000 Euro oder sogar Freiheitsstrafen von bis zu sechs Wochen für Erzeugerinnen und Erzeuger oder Händlerinnen und Händler, die die Bestimmungen über das Inverkehrbringen missachten.

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