Neue Funktionen
Google Maps soll auch in Österreich Tempolimit anzeigen

- Das Anzeigen von Tempolimits in google Maps soll auch nach Österreich kommen.
- Foto: Franz Neumayr
- hochgeladen von Julia Hettegger
Google Maps schaltet mit einem neuen Update eine praktische neue Funktion frei. In absehbarer Zukunft wird die Karten-App während der Navigation die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf dem aktuellen Streckenabschnitt auch in Österreich anzeigen. Weitere angekündigte Neuerungen kommen nicht sofort nach Österreich.
ÖSTERREICH. Google hat in diesem Jahr fleißig KI-gestützte Funktionen in all seine Dienste integriert, und einige der vielversprechendsten befinden sich in Google Maps. Diese Woche werden diese Funktionen, einschließlich des lang ersehnten Immersive View für Routen, auf Ihrem Android- oder iOS-Telefon eingeführt, zusammen mit einigen neuen Kniffen.
Die wichtigste zuerst: Bald soll der Kartendienst Maps nicht nur auf niederländischen oder italienischen Straßen, sondern auch auf heimischen Straßen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit anzeigen. Zwar konnte Google Maps die aktuelle Fahrgeschwindigkeit anzeigen, jedoch mussten sie selbst auf das Tempolimit achten. In Kürze wird Google Maps auch die aktuell gültigen Geschwindigkeitsbegrenzungen während der Navigation anzeigen. Dies wird durch die Nutzung verschiedener Datenquellen ermöglicht. Zur Anzeige der Tempolimits greift Google unter anderem auf Daten aus Street View, von lokalen Behörden und von Drittanbietern zurück

- Mithilfe von Immersive View sollen Nutzerinnen und Nutzer die passende Route finden, noch bevor sie das Haus verlassen. Dabei hat man Einsicht über Radwege, Bürgersteige, Kreuzungen und Parkplätze.
- Foto: Google
- hochgeladen von Adrian Langer
Immersive View für Städte
Immersive View Street View kombiniert Satellitenbilder und Echtzeitdaten, um eine Echtzeit-Luftansicht von berühmten Sehenswürdigkeiten in unterstützten Städten zu erstellen. Im Mai kündigte Google Immersive View für Routen an, was dieselben beeindruckenden visuellen Eindrücke für alle Routen bietet, die man plant, was die Funktion erheblich nützlicher macht.
Nun wird die Funktion diese Woche endlich in den 15 Städten eingeführt, die Google im Mai genannt hat: Amsterdam, Barcelona, Dublin, Florenz, Las Vegas, London, Los Angeles, Miami, New York, Paris, San Francisco, San Jose, Seattle, Tokio und Venedig.
Google Lens in Google Maps
Die Google-Lens-Funktion ist mittlerweile fester Bestandteil jedes Pixel-Smartphones. Diese Woche wird auch Google Maps um dieses Feature erweitert. Dank künstlicher Intelligenz und Augmented Reality erhalten Nutzerinnen und Nutzer vielfältige Informationen über ihre Umgebung, wie beispielsweise Geldautomaten, Bahnhöfe, Restaurants, Cafés oder Geschäfte in der Nähe. Dies soll dabei helfen, sich schnell zu orientieren, sei es, um eine neue Stadt zu entdecken oder um Geheimtipps zu finden. Die Google Lens-Funktion in Google Maps wird ab dieser Woche in mehr als 50 neuen Städten eingeführt – darunter Austin, Las Vegas, Rom, São Paulo und Taipeh.
Suche neu aufgestellt
Die Suchfunktion in Google Maps wurde weiter verbessert, um Nutzerinnen und Nutzern zusätzliche Vorschläge für Freizeitaktivitäten zu bieten. Dank künstlicher Intelligenz und spezieller Bilderkennungsmodelle soll dies nun noch effektiver und genauer funktionieren. Durch ein Foto kann man direkt weitere Informationen erhalten. Diese erweiterte Suchfunktion in Google Maps wird ab dieser Woche in Frankreich, Deutschland, Japan, Großbritannien und den USA verfügbar sein – weitere Länder sollen in Kürze folgen.
Wenn du ein Elektroauto besitzt, wirst du dich über die kürzlichen Verbesserungen von Google Maps bezüglich der Informationen zu Ladestationen gefreut haben – und diese Informationen werden in Kürze noch viel detaillierter und nützlicher sein. Demnächst werden zu den Ladestationen wichtige Zusatzinformationen angezeigt, wie beispielsweise die Ladeleistung und der Typ des Anschlusses. Des Weiteren plant Google anzuzeigen, ob eine Ladestation tatsächlich verfügbar ist oder ob der Ladepunkt gerade gewartet wird oder defekt ist. Google geht davon aus, dass ein Charger, der kürzlich verwendet wurde, in Betrieb sein sollte, auch wenn keine direkten Daten dafür verfügbar sind.
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