Rock in Vienna 2016: Nightwish, In Extremo und Iron Maiden auf der Insel

- Gitarrenheld Zakk Wylde am Rock in Vienna 2016
- hochgeladen von Arnold Burghardt
Kurz vor Iron Maiden musste das Festival wegen eines Regenschauers unterbrochen werden.
WIEN. Insgesamt 90.000 Besucher lockte das Rock in Vienna 2016 in drei Tagen auf die Donauinsel – gegenüber dem Vorjahr ist das ein Plus. Das Programm am dritten Tag war durchwegs hochkarätig: Ozzy-Gitarrist und Black Label Society-Fronter Zakk Wylde gab atemberaubende Soli zum Besten.
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Powerstimmung mit Powerwolf
Für richtige Stimmung trotz Hitze sorgte die deutsche Powermetal-Band Powerwolf, die auch mit imposanten Kostümen und viel Schminke beim Publikum punktete. Hits wie "Amen and Attack" und "Blessed and Possessed" standen auf der Setlist.
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Französische Rhythmus-Zauberer
Die französische Death/Progressive-Metal Band Gojira bot dem Publikum technisch ausgefeilte Musik mit interessanten Rhythmen. Der Name der Band stammt übrigens vom Originaltitel des Filmes Godzilla aus den 1950er-Jahren.
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Symphonisch ging es mit den Finnen Nightwish weiter – durch Regen allerdings um ein paar Minuten verzögert. Frontfrau Floor Jansen begeisterte das Publikum dennoch mit ihrer Live-Präsenz und ihrer Stimme. Der folgende Auftritt der Mittelalter-Rock-Institution In Extremo musste aufgrund eines erneuten Schauers abgebrochen werden.
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Bombastisch: Iron Maiden
Groß war die Erleichterung, als der Regen sich verzog und Iron Maiden endlich die Bühne enterten. Eine mitreißende Darbietung mit vielen Show-Elementen, großartigem Sound und altbekannten Hits wie "Fear of the Dark" und "The Trooper" ließen das Publikum Regen und Schlamm vergessen. Drummer Nicko McBrain feierte an diesem Abend übrigens Geburtstag, was Sänger Bruce Dickinson als Anlass für einige Scherze übers Alter nahm.
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