Ständiger Wetterwechsel macht müde
Wetterfühlige kennen das: Kaum ändert sich die durch Luftdruckänderungen oder extreme Temperaturschwankungen die Wetterlage, reagiert der Körper mit Müdigkeit, Schlafstörungen und gereizter Stimmung. Besonders Empfindlichen macht etwa auch der warme Fönwind gröbere Probleme, Krankheiten wie Rheuma oder Migräne können sich verstärken. Frauen sind übrigens dreimal so häufig betroffen wie Männer.
Den Kreislauf stärken
Was dagegen helfen kann sind Wechselduschen und Saunabesuche, um den Kreislauf zu stärken. Wer auschlafen ist, kann plötzliche wetterbedingte Müdigkeit besser wegstecken. Bewegung ist der beste "Motor" für den Kreislauf: Wetterfühlige sollten sich bei jeder Witterung über die Woche verteilt drei Stunden im Freien bewegen. Auch Akupunktur hat sich bei besonders Empfindlichen bewährt.
Migräne durch Fönwind
Durch Verzicht auf Nikotin und Koffein lässt sich Migräne vermeiden. Apropos Migräne: "Wer weiß, dass er auf Wetterumschwünge mit Migräne reagiert, kann sich vorbeugend mit pflanzlicher Therapie behelfen", rät Neurologe Professor Christoph Wöber, Leiter des Spezialbereiches Kopfschmerz, Wiener Univ.-Klinik für Neurologie. So hat sich etwas Mutterkraut in der vorbeugenden Behandlung von Migräne bewährt und auch Übelkeit und Erbrechen gemildert. Lediglich bei bekannter Allergie gegen Kamille – ebenfalls ein Korbblütler – darf Mutterkraut nicht eingesetzt werden.
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