Oft schlechter Schlaf im Alter

Viele ältere Menschen kennen das Problem mitten in der Nacht aufzuwachen und dann nicht mehr einschlafen zu können. | Foto: Jeanette Dietl - Fotolia.com
  • Viele ältere Menschen kennen das Problem mitten in der Nacht aufzuwachen und dann nicht mehr einschlafen zu können.
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Das individuelle Schlafbedürfnis, das bei Erwachsenen zwischen sieben und neun Stunden liegt, ändert sich auch mit steigendem Lebensalter nicht. Dennoch berichten viele Senioren, sie würden häufiger unter Schlafstörungen leiden. Objektiv messbar - etwa im Schlaflabor - ist, dass der Schlaf in höherem Lebensalter meist nicht so tief ist und die Schlafenden in der Nacht häufiger aufwachen.

Medikamente überprüfen

Wenn Schlafstörungen auftreten, sollten die verordneten Medikamente unter die Lupe genommen werden. Durchschnittlich nehmen ältere Menschen sieben Medikamente täglich. Und nicht wenige Arzneimittel wirken sich negativ auf den Schlaf aus. Eine ärztliche Überprüfung und gegebenenfalls Umstellung der Medikamente kann Abhilfe schaffen.

Depressionen hemmen Schaf

Nicht zuletzt können auch Erkrankungen, wie etwa Depressionen, Schlafstörungen herbeiführen. Vor allem (übergewichtige) Männer über 50 Jahren leiden zudem immer häufiger unter nächtlichen Atemaussetzern, der sogenannten Schlafapnoe. Dabei wachen die Betroffenen bei jedem Aussetzer ganz kurz auf, der Organismus gerät in Stress, der Schlafende merkt aber nichts davon. Langfristig kann eine unbehandelte Schlafapnoe zu Bluthochdruck und Herzproblemen führen.

Rituale wirken beruhigend

Günstig für die Schlafqualität sind Rituale vor dem Zubettgehen, die täglich ausgeführt werden. Damit wird der Organismus auf das Schlafen eingestimmt. Schwere Mahlzeiten, Alkohol und Nikotin sollten vor dem Schlafengehen gemieden werden. Auch pfanzliche Wirkstoffe vor dem Zubett gehen können beruhigend wirken.

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