Union Volleyball Raiffeisen Waldviertel
Abenteuerliches Outdoorcamp mit Teambuilding
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- Auf dem 250 Meter langen "Flying Fox" jagten die Burschen mit hoher Geschwindigkeit über den Stausee Ottenstein.
- Foto: URW
- hochgeladen von Katrin Pilz
Im tiefen Herzen des Waldviertels absolvierten die Nordmänner der Union Volleyball Raiffeisen Waldviertel (URW) ein abenteuerliches Outdoorcamp.
REGION. Volleyball ist ein Teamsport und somit gehört zur Vorbereitung für eine herausfordernde Spielsaison nicht nur das Training in der Halle - starke Teams wachsen nämlich durch gemeinsame Erlebnisse und das Meistern von Herausforderungen. Die beiden Waldfexen Franz "Guru" Ziegler und Ewald Wandas leiteten und unterstützten mit ihrer enormen Erfahrung und viel Fingerspitzengefühl das zweitägige Outdoorcamp.
Mission in wilder Natur
"Nur gemeinsam kommen wir zum Ziel", war das Motto am ersten Tag. Nach einer kurzen Erklärung der Aufgabe begaben sich die Teilnehmer auf eine außergewöhnliche Orientierungswanderung: Die Gruppe wurde geteilt, wobei das erste Team eine Wegbeschreibung erhielt und vorausging. Mithilfe von Walkie-Talkies konnte in 20-minütigen Abständen Funkverkehr für nur eine Minute hergestellt werden. Dabei sollte das erste Team markante Punkte in der wilden Natur durchgeben, damit das zweite Team anhand dieser Beschreibung die Wanderung fortsetzen konnte und den richtigen Weg fand. Souverän meisterten alle Teilnehmer diese Herausforderung in komplett unbekanntem Gelände und stärkten gleichzeitig den Teamgeist.
Adrenalinkick am Flying Fox
Das Ziel war der Stausee Ottenstein mit seiner landschaftlichen Schönheit. Fjordartig verzweigte Seearme erinnern an die hier untypische skandinavische Landschaftsform, machen aber den besonderen Charme dieser Gegend aus. Dort angekommen, wartete der Chef des Faulenzerhotels Friedersbach Karl Schweighofer mit Kaffee und Kuchen auf die Mannschaft.
Danach war Nervenkitzel angesagt: Auf dem ultimativen 250 Meter langen "Flying Fox" jagten die Burschen mit hoher Geschwindigkeit über das Wasser des Stausees.
Nach diesem puren Adrenalinkick halfen alle beim Abbau dieser Station und brachten alles mit Kanus ins Hauptquartier, wo eine Feuerstelle und Schlafplätze hergerichtet und ein Abendessen gezaubert wurde. Das Übernachten im Tipi war für manche die erste Outdoorerfahrung. Die Abgeschiedenheit in der Wildnis bot noch dazu eine sehr gute Möglichkeit zum kommunikativen Austausch.
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
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