"Karin" ist da
Zuwachs bei den Kanonen der Schützenkompanie Oberperfuss

Karin kann es: Patin Karin Schlögl feuerte beim Festakt den ersten Schuss der nach ihr benannten Kanone ab. | Foto: Hassl
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  • Karin kann es: Patin Karin Schlögl feuerte beim Festakt den ersten Schuss der nach ihr benannten Kanone ab.
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Vorweg: Alle, die in den vergangenen Tagen Festakte bzw. Feste organisieren mussten, werden es bestätigen: Es gibt leichtere Jobs!

OBERPERFUSS. Wilfried Spiegl und Franz Haid, Obmann bzw. Hauptmann der Schützenkompanie Oberperfuss, können ein Lied davon singen. Die Schützen haben das diesjährige Dorffest bei Sonnenschein, Regen, Nebel, Wind und Sturm bestens vorbereitet und durchgeführt. Ebenso den Festakt am Sonntag, der alles zu bieten hatte. Strömender Regen am Morgen. Änderung des Ablaufs. Festakt in der Kirche. Kaum waren alle im Gotteshaus, lachte die Sonne vom Himmel. Neuerliche Änderung mit Einmarsch zum ursprünglich geplanten Platz. Keine fünf Schritte waren absolviert, da regnete es wieder .... und so ging es weiter.

Festakt für "Karin"

Der Anlass des Aufmarschs war die offizielle Inbetriebnahme von "Karin". So lautet der Name der neuen Kanone der Schützenkompanie, für deren Taufe Karin Schlögl als Patin fungierte. Sie durfte dann auch (bei Sonnenschein) den ersten Schuss abfeuern, natürlich fachmännisch assistiert von den Kanonieren Manuel Spiegl und Dominik Wegscheider. Die Oberperfer Schützen verfügen damit über drei funktionsfährige Kanonen, die zusammen mit jenen der Abordnungen von weiteren Kompanien auch hörbar in Erscheinung traten.

Patin Karin Schlögl mit Alois Abenthung, Manuel Spiegl und Dominik Wegscheider (v.l.) | Foto: Hassl
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Kanone Nummer 3

Es ist eine ganz besondere – und auch eine sentimentale – Geschichte. "Karin" ist die 16. und letzte Kanone des legendären Meisters Albert Weber ("Wanners Albert") der für viele Kompanien Kanonen gebaut hat. Dieses Meisterwerk fertigzustellen, war ihm nicht mehr vergönnt. Albert Weber ist in Jahr 2022 verstorben. Die Kanoniere wollten es nicht beim unfertigen Zustand belassen und schritten zur Tat. Viele fachkundige Handgriffe wurden in Eigenregie erledigt, um diese letzte Kanone fertigzustellen. Das Vorhaben ist großartig gelungen – und die Schützenkompanie Oberperfuss darf sich wie erwähnt über drei Kanonen freuen. Einen finanziellen Beitrag hat dazu auch die Gemeinde Oberperfuss geleistet – und der Obmann bedankte sich bei allen, die zum guten Gelingen beigetragen haben.

Gratulation

Bürgermeisterin Johanna Obojes-Rubatscher und Bataillonskommandant Major Andreas Haslwanter (Schützenbataillon Hörtenberg) gratulierten mit herzlichen Worten und brachten ihre Wertschätzung zum Ausdruck. Die Nachbarn aus Ranggen als Ehrenkompanie sowie die Musikkapelle Oberperfuss umrahmten den Festakt und stellten solcherart ihre "Einsatzbereitschaft" bei Wetterverhältnissen, die sich alle fünf Minuten ändern, nachdrücklich unter Beweis.

Weitere Berichte: www.meinbezirk.at/westliches-mittelgebirge

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