Von der Welser Küche hinaus in die Welt

Mit etwas Mut und Geschick stehen einem als Koch alle Türen und Tore offen. | Foto: goodluz/panthermedia
  • <b>Mit etwas Mut</b> und Geschick stehen einem als Koch alle Türen und Tore offen.
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WELS. Das Thema Kochen rückt immer mehr in unseren Lebensmittelpunkt, wie unzählige Kochshows und -bücher beweisen. Dennoch findet die Gastronomie nur schwer Nachwuchs, obwohl die Branche eigentlich viel zu bieten hat, wie Alexandra Platzer vom Hotel Bayrischer Hof und Hotel Alexandra in Wels weiß. "Grundsätzlich startet man mit einer dreijährigen Einzellehre. Diese kann man aber auch mit dem Restaurantfachmann kombinieren, das nennt sich dann Gastrofachmann und ist vierjährig", erklärt Platzer. Zur Grundausbildung gehören neben Schneidetechniken und dem Ansetzen von Suppen und Saucen auch die Basics der Küche bis hin zu den gesamten Gartechniken, die man von der Pike auf lernt. Man sollte Leidenschaft, Kreativität und Mut mitbringen, dann kann man es auch in die Küchen dieser Welt schaffen: "Österreichische Köche sind international gefragt. Gute Köche werden wie Fußballspieler gehandelt, ihnen steht die Welt offen." Eine gewisse zeitliche Flexibilität gehöre dazu, auf der anderen Seite habe man dann aber auch frei, wenn andere arbeiten. "Was die Arbeitszeiten betrifft, sind wir eine geprügelte Branche. Dabei gibt es mittlerweile genügend Betriebe, die Samstag und Sonntag oder unter der Woche zwei Tage zusperren", so Platzer.

Nicht nur Frauen hinter dem Herd

Als spannend erachtet Platzer die Tatsache, dass der Spruch "Frauen gehören hinter den Herd" mittlerweile mehr als überholt ist. Denn die Kochbranche sei hauptsächlich männlich besetzt. "Bei uns im Haus haben wir prinzipiell eine gute Durchmischung. Ich bekommen Bewerbungen von beiden Seiten. Allerdings haben wir momentan wirklich drei Herren in der Küche", lacht Platzer.


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