Auszeichnung
Klinikum Wels-Grieskirchen ergattert Frauenförderpreis

Alles unter einem Dach: Bei einem Anteil weiblicher Mitarbeiter von über 80 Prozent betreibt das Klinikum aktives Karenzmanagement und bietet flexible Arbeitszeitmodelle sowie umfangreiche betriebliche Kinderbetreuung an. | Foto:  Klinikum Wels-Grieskirchen/Nik Fleischmann
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  • Alles unter einem Dach: Bei einem Anteil weiblicher Mitarbeiter von über 80 Prozent betreibt das Klinikum aktives Karenzmanagement und bietet flexible Arbeitszeitmodelle sowie umfangreiche betriebliche Kinderbetreuung an.
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Das Klinikum Wels-Grieskirchen staubt den oberösterreichischen Frauenförderpreis ab. 

WELS. Das Klinikum Wels-Grieskirchen hat die Nase vorne: Denn unter rund 60 Einsendungen konnte dieses den oö. Frauenförderpreis in der Kategorie „Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern“ für sich entscheiden. Dieser wurde im Rahmen der Frauenstrategie des Landes OÖ heuer erstmals vergeben. „Bei einem Anteil weiblicher Mitarbeiter von über 80 Prozent, ist Frauenförderung eine Selbstverständlichkeit für uns“, so Julia Stierberger, Leiterin des Personalmanagements am Klinikum Wels-Grieskirchen. 

Kinderbetreuung und Co

„Zudem ist das Etablieren attraktiver und wertschätzender Rahmenbedingungen für unsere Mitarbeiterinnen wichtig, um einem Fachkräftemangel rechtzeitig und erfolgreich zu begegnen“, sagt Stierberger und ergänzt: „Wir begleiten die Karrieren unserer weiblichen Arbeitskräfte zuverlässig mit einer Bandbreite an Unterstützungsmöglichkeiten und stärken somit aber auch die Bindung an unser Haus.“ Diesbezüglich betreibt das Klinikum auch ein aktives Karenzmanagement und bietet flexible Arbeitszeitmodelle sowie eine betriebliche Kinderbetreuung an.

Teilzeitmodell

Was die Qualifizierungsmaßnahmen für Frauen betrifft, bietet das Klinikum Wels-Grieskirchen wichtige Hilfen in den Bereichen Finanzierung und Kinderbetreuung schon während der Ausbildungsphase an. Als Beispiel führt hier Stierberger das Teilzeitmodell im Lehrgang zur Pflegefachassistenz an, welches seit dem Frühjahr 2021 am Ausbildungszentrum angeboten wird. Aber auch die Vergabe von Stiftungsplätzen und Stipendien, Höherqualifizierungsmöglichkeiten und das bewusste Einsetzen von weiblichen Lehrlingen in handwerksbetonten Berufen zählen zu den Maßnahmen der Frauenförderung.

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