Wichtiges Infrastrukturprojekt für die Gemeinde Weißkirchen
Neue Aussegnungshalle und Gemeindefriedhof eingeweiht

- Diakon Mag. Albuin Planer und Pfarrassistent Mag. Friedrich Reischauer segneten die neue Aussegnungshalle und den Friedhof.
- Foto: Norbert Höpoltseder
- hochgeladen von Norbert Höpoltseder
Am Sonntag den 07. April erfolgte die feierliche Einweihung der neuen Aussegnungshalle in Weißkirchen. Nach fast 50 Jahren entsprach die alte Aussegnungshalle in keinster Weise mehr den Anforderungen. Deshalb wurde bereits 2010 das Grundstück für den Neubau in unmittelbarer Nähe der Kirche angekauft, damit die Landesstraße bei Begräbnissen nicht mehr gesperrt werden muss. 2012 wurde dann mit der Planung begonnen, aber es musste zuerst das Hochwassfreilegungskonzept umgesetzt werden, bis im Juni 2018 der Spatenstich erfolgen konnte.“ Ein ganz besonderer Dank gilt dabei Landesrätin Birgit Gerstorfer, die trotz der Verzögerung des Baubeginns die getätigte Finanzierungszusage von 600.000 Euro gehalten hat und somit dieses wichtige Projekt ermöglichte. “, bedankte sich Bürgermeister Norbert Höpoltseder.
Mit diesem schlichten Bau, geplant vom Architekten Andreas Huemer, besteht nun für alle Konfessionen ein zeitgemäßer und angemessener Raum um Abschied zu nehmen. Zur passenden Stimmung, die einem derartigen Raum gebührt, trägt auch das Bleiglasfenster der alten Aussegnungshalle bei. Die drei Fenster wurden im Zuge des Neubaus aufwendig restauriert und neu in Szene gesetzt in das Raumkonzept eingefügt.
Weißkirchen erhielt im Zuge dieses Projektes aber auch dringend benötigte Parkplätze im Ortszentrum, sowie einen neuen Gemeindefriedhof mit Kolumbarium. Dieser neue direkt an die Aussegnungshalle anschließende Friedhof bietet neben der Möglichkeit der klassischen Erdbestattung und Erdurnengräber nun auch erstmals Wandurnengräber. „Mit diesem rundum gelungen Ensemble haben wir in Weißkirchen einen angemessenen Ort um Abschied zu nehmen geschaffen. Einen Ort um trotz der Trauer Hoffnung, Mut und Trost zu finden. Einen Ort der Erinnerung im Herzen unserer Gemeinde.“, fasste Bürgermeister Norbert Höpoltseder in seiner Eröffnungsrede zusammen.


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