Kult-Bierführer sagte ade

- hochgeladen von Mario Zeko
WELS (mz). Kult-Bierführer Rudi Staufer geht mit Jahresende in Pension. Nach 28 Jahren bei der Brau-Union tritt er den wohlverdienten Ruhestand an. Bei seinem allerletzten Volksfesteinsatz wurde der zweifache Familienvater aus Stadl-Paura von seinem Arbeitgeber und der Messe Wels geehrt. Der 60-Jährige erhielt von Christian Payrhuber und Michael Leingartner die österreichweit erste goldene Rodel.
"Ein goldener Stecker oder eine goldene Krawattennadel wären für seine Verdienste eine viel zu kleine Anerkennung", meinte Brau-Union-Bezirksleiter Leingartner bei der Ehrung im Zipfer-Bierzelt. Lobende und anerkennende Worte gab es auch von Messedirektor Robert Schneider. Staufer ist einer, der gerne anpackt, sonst aber ein eher ruhiger Zeitgenosse. Zukunftspläne hat der gelernte Maurer kaum geschmiedet. "Ich möchte mir ein Motorrad zulegen und dann in aller Ruhe durch die Gegend fahren", meinte Staufer.
Den Wechsel von der Baubranche zum Bierführer hat er nie bereut. Auch nicht die stressigen Volksfesteinsätze. "Ich habe in diesen 25 Jahren viel erlebt und viele nette Menschen kennengelernt. Das einzige was mir aufgefallen ist, früher war alles ein wenig lockerer und die Stimmung besser", meint Staufer.
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