Unterhaus: Urfahraner haben Trümpfe in der Hand
Mit Altenberg, Lichtenberg und Bad Leonfelden haben gleich mehrere Teams Meisterträume.
BEZIRK (rbe). In der 1. Nord scheint der Titel für Bad Leonfelden wohl reine Formsache zu sein, wenngleich man seit Monaten den Ball flach halten will. Eidenberg und Schenkenfelden sind die letzten Konkurrenten. "Wir liegen zwar sieben Punkte zurück, wollen aber vorne dran bleiben. Wir setzen auf die Jugend, brauchen keine teuren Transfers", so Seki Bernhard Kaiser.
Schenkenfelden liegt ebenso sieben Zähler zurück. "Am Ende wollen wir uns in der oberen Hälfte befinden", so Offensivmann Philipp Pupeter. Für Feldkirchen ist die Saison gelaufen, zu viele Punkte ließ man im Herbst liegen. "Im Winter habe ich von Goran Kartalija das Traineramt übernommen. Ziel ist es, mehr Punkte als im Herbst zu holen", erklärt Spielertrainer Michi Kehrer.
Heißer Titelkampf garantiert
Der Alltag Lichtenbergs und Altenbergs hieß in den letzten Jahren 2. Klasse Nordmitte. "Der Aufstieg ist keine Pflicht. Gelingt er uns, sagen wir nicht nein", so Lichtenbergs Seki Johann Durstberger. "Der Aufstieg ist das Ziel. Kadertechnisch sind wir breit aufgestellt. Bereits in den ersten Runden wissen wir, wohin die Reise geht, da wir gegen Alberndorf und Lichtenberg spielen", sagt Altenbergs Seki Johannes Traunmüller. Offensiv-Kracher Luki Koller präzisiert: "Wir wollen in die 1. Klasse."
Walding im Mittelfeld
"In den ersten drei Runden warten auf uns Gegner, die hinter uns liegen. Gewinnen wir, sind wir alle Abstiegssorgen los", so Goalgetter Richi Schmaranzer. Dazu hofft man auf die Vernunft des Fußballverbandes: "Wir wollen ab Sommer in die 1. Nord, denn die 1. Mitte ist eine Linzer Liga, wir spielen ohne Zuseher."
Schweinbach will sich in der 1. Nordost verbessern. "Nach hinten und vorne ist der Abstand zu groß. Einige Ränge möchten wir noch nach oben", so Seki Rudi Pichler.
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