Motorsport
Reinhard Luksch hat noch immer Benzin im Blut

- Reinhard Luksch, Gründungsmitglied des MSC Rottenegg.
- Foto: Herbert Schöttl
- hochgeladen von herbert schöttl
Als letzte Woche die 260 Motorrad Piloten bei der 44. Auflage des Motorrad Bergklassikers Landshaag – St. Martin mit annähernd 260 Km/h in St. Martin durch das Ziel rasten, wurden sie wie immer vom Waldinger Reinhard Luksch abgewunken.
Reinhard Luksch ist das einzige noch lebende Gründungsmitglied des MSC Rottenegg, der 1965 aus der Taufe gehoben wurde. Damals gründete der Rottenegger Erich Kaiser den MSC, der mittlerweile Kultstatus genießt und der damals 17-Jährige Waldinger Jungspund Reinhard Luksch war mit dabei.
Luksch begann als Kassierhelfer
Reinhard Luksch war bei seinem ersten Einsatz Kassierhelfer bei einem Motocross Rennen, betreute beim zweiten Einsatz Presseleute und stieg dann stetig in der Funktionärsleiter hinauf. Nachdem sich Luksch als Streckenposten, Rundenzähler (Salzburgring), beim Speedway als Bahnreiniger, usw. bewährte, kam er in seiner Wunschposition als Zielrichter an.
Als Zielrichter ist Luksch jetzt seit 55 Jahren dabei, das heißt, bei allen Rennen Landshaag – St. Martin, bei Esthofen – St. Agatha und in Bad Mühllacken - Lacken.
Wie viele Fahrer er in seiner langjährigen Karriere die Zielflagge zeigte, weiß der 77-Jährige nicht, aber, dass er Niki Lauda, August Auinger, Karl Wendlinger,... die Ziellinie anzeigte, machte ihn doch etwas stolz.
Reinhard Luksch ist seit 58 Jahren im Vorstand des MSC Rottenegg, mit dem er heuer das 60-jährige Vereinsjubiläum feiert.


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