Goldwörther Stockschützenhalle versorgt sich selber

- Franz Karg, Judith Reisinger und Erwin Reisenberger von den Union Goldwörth sind stolz auf die Photovoltaikanlage auf dem Dach der Stockschützenhalle.
- hochgeladen von herbert schöttl
Einen nicht unwesentlichen Beitrag zum Klimaschutz leistet die Sportunion Goldwörth.
Seit wenigen Wochen sorgt die Photovoltaikanlage am Dach der Stockschützenhalle für die notwendigen Energie für den Betrieb der Sportanlage. „80 Module wurden in wenigen Stunden montiert, die Herstellung der ganzen Anlage dauert fünf Tage“, freuen sich die Verantwortlichen dieses Projektes Judith Reisinger und Franz Karg. „Wir produzieren im Jahr etwa 25- bis 30.000 Kilowatt/Stunden, das ist etwa der Verbrauch von sechs Haushalten“, so der Obmann der Union Goldwörth Erwin Reisenberger. Er hofft, dass die Gemeinde die Kosten der Blitzschutzanlage übernimmt. Zur Freude der beteiligten Funktionäre wird jetzt mehr Strom erzeugt, als derzeit auf der Anlage verbraucht wird. Jener Strom, der zu viel erzeugt wird, wird ins Netz geliefert.
Mit beteiligt bei der Umsetzung waren die Projektpartner Solarfocus und Elektro Hinterberger die für die kompetente Durchführung und Zusammenarbeit der Arbeiten sorgten. Die freiwilligen Helfer, die viele ehrenamtliche Arbeitsstunden im Einsatz waren, konnten sich auf administrative Unterstützung der Gemeinde Goldwörth verlassen und auf die Förderungen von Bund und Land.
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