Wiedereröffnung
Curhaus Bad Mühllacken: Kleiner, aber fein

- Foto: Wolfgang Reisinger
- hochgeladen von Gernot Fohler
„Wir sind voll durchgestartet“, freut sich Curhaus-Betriebsleiterin Elisabeth Rabeder, „unsere Stammgäste haben schon auf die Wiedereröffnung gewartet.“
BAD MÜHLLACKEN. Ein Jahr lang war das Haus geschlossen, weil ein Großteil des Gebäudes für den Umzug der Marienschwestern vom Karmel aus Linz nach Bad Mühllacken vorbereitet wurde. Es dient jetzt als Mutterhaus und Zentrale des Ordens. Dieses Kloster ist vom Gesundheitszentrum abgetrennt.
TEM-Schwerpunkt
Der Kneipp-Bereich mit dem therapeutischen Angebot bleibt im „Spirituellen Gesundheitsbereich“ in verkleinerter Form erhalten. Für die Gäste stehen 13 Komfortzimmer zur Verfügung – um etwa zwei Drittel weniger als vorher. Basis bleibt die Traditionelle Europäische Medizin (TEM). Die traditionellen Kneippanwendungen, verschiedene Fastenkuren, heilsame Ernährung und Bewegung, Massagen, Wickel und Gymnastik bilden die Schwerpunkte. Viele Angebote werden auch ambulant angeboten. Zum erholsamen Wandern lädt das Naturschutzgebiet Pesenbachtal ein.
Spirituelles ist verstärkt im Programm, wie Exerzitien, etwa im Kräutergarten oder in der Stille, Schweigen zu Silvester usw. – Angebote, die von der Marienschwester Huberta Rohrmoser geleitet werden.
Café und Klosterladen
Wenn auch der Raum für das Curhaus in Bad Mühllacken kleiner geworden ist, „das Engagement für die Gäste ist ungebrochen“ – davon sind die geistliche Leiterin Schwester Johanna Aschauer und Betriebsleiterin Elisabeth Rabeder überzeugt. Das Selbstbedienungs-Café und der Klosterladen werden bereits recht gut angenommen.
Bericht: Wolfgang Reisinger
Mehr Infos: www.curhaus.at


Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.