Immobilien
"Normalisierung" des Tiroler Immobilienmarktes

- Ballungsräume wie Innsbruck, Kitzbühel oder Seefeld haben eine besonders hohe Nachfrage im Premiumsegment. Daraus resultierten immer höher steigende Immobilienpreise.
Doch im ersten Halbjahr 2023 zeichnete eine geringere Nachfrage ab sowie rückläufige Neubau-Aktivitäten. - Foto: ©Engel & Völkers Tirol
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Die neueste Marktanalyse für Wohnimmobilien in Tirol zeigt eine deutliche Abkühlung und damit auch eine Normalisierung des Tiroler Immobilienmarktes. Grund ist unter anderem das größere Angebot, dass den KäuferInnen einen größeren Handlungsspielraum verschafft.
TIROL. Trotz steigender Zinsen stiegen die Quadratmeterpreise noch in 2022. So lag der durchschnittliche Verkaufspreis für Eigentumswohnungen erstmals über 6.000 EUR/m², während er im Segment der Ein- und Zweifamilienhäuser bei 933.000 EUR lag. Dieses Jahr kam es wieder zu einer Stabilisierung des Marktes, die Preisentwicklung ist konstant.
Gefragt sind Neubauten, städtisches Eigentum und Premiumimmobilien
Ballungsräume wie Innsbruck, Kitzbühel oder Seefeld haben eine besonders hohe Nachfrage im Premiumsegment. Daraus resultierten immer höher steigende Immobilienpreise.
Doch im ersten Halbjahr 2023 zeichnete eine geringere Nachfrage ab sowie rückläufige Neubau-Aktivitäten. Das führt vorübergehend zu einer starken Verknappung. Ein Blick auf das zweite Halbjahr zeigt jedoch einen Anstieg der Transaktionszahlen bei einem weiterhin stabilen Markt, hoher Wertstabilität in Top-Lagen und nur geringfügigen Preiskorrekturen.

- Florian Hofer, Geschäftsführer von Engel & Völkers Tirol und Zell am See.
- Foto: ©Engel & Völkers Tirol
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"Objekte in Premium-Lagen bleiben beliebt und zeichnen sich durch Lebensqualität und Wertbeständigkeit aus. Wegen des erweiterten Angebots ist derzeit ein günstiger Zeitpunkt für KaufkundInnen, da Objekte am Markt sind, die in den letzten Jahren nicht verfügbar waren",
erklärt Florian Hofer, Geschäftsführer von Engel & Völkers Tirol und Zell am See.

- In Innsbruck sind Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser in zentralen Lagen oder guter Innenstadt-Anbindung gefragter denn je, während gleichzeitig ein Anstieg und eine steigende Nachfrage des Erstwohnsitz-Markts zu verzeichnen ist.
- Foto: ©Engel & Völkers Tirol
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In Innsbruck sind Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser in zentralen Lagen oder guter Innenstadt-Anbindung gefragter denn je, während gleichzeitig ein Anstieg und eine steigende Nachfrage des Erstwohnsitz-Markts zu verzeichnen ist. Die Dynamik zeigt auch, dass Mehrfamilienhäuser besonders für InvestorInnen attraktiv sind, da sie mehrere Wohneinheiten besitzen und entsprechende Mieteinnahmen generieren können. Der Immobilienmarkt der Landeshauptstadt wird laut Engel & Völkers Tirol auch 2023 wettbewerbsfähig bleiben und attraktive Renditen bieten.
Kitzbühel bleibt am teuersten
Nach wie vor bleibt Kitzbühel das teuerste Pflaster in Tirol. Hier liegen die Quadratmeterpreise 2023 für Eigentumswohnungen bei 7.000 bis 28.000 EUR und die Preise für Einfamilien- und Zweifamilienhäusern bei 1,5 Mio. bis 28 Mio. EUR.

- Nach wie vor bleibt Kitzbühel das teuerste Pflaster in Tirol.
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Besonders die hohe Nachfrage bei einem gleichzeitig knappen Angebot führen zu entsprechend hohen Preisen bei Luxusimmobilien.
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