Klein- und Kleinstschulen
Palfrader spricht von "Verbesserung" der Regelung

LRin Beate Palfrader: "„Der Erhalt der Lebensqualität im ländlichen Raum ist in Tirol in allen Bereichen ein unumstrittener Schwerpunkt der Politik." 
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TIROL. Im Februar-Landtag wurde vor Kurzem eine Änderung im Schulorganisationsgesetz zurückgenommen, laut LRin Palfrader "verbessert". Dass Klein- und Kleinstschulen nun die Möglichkeit haben, bestehen zu bleiben, befürwortet auch LRin Palfrader, hält allerdings daran fest, dass es lediglich zu einer "Verbesserung" der Regelung kam. Von einer Rücknahme der ursprünglichen Änderung spricht Palfrader nicht. 

Bildungseinrichtungen im ländlichen Raum

Zur Lebensqualität im ländlichen Raum in Tirol gehöre es auch dazu, dass Bildungseinrichtungen für den Nachwuchs vorhanden sind, so Bildungslandesrätin Palfrader. Sie verweist diesbezüglich auf das Regierungsprogramm der neuen Türkis-Grünen Regierung, in dem der Erhalt eines zukunftsorientierten und kleinmaschigen Schulnetzes festgeschrieben ist. 

"Verbessert" oder "zurückgenommen"

Die Anpassung im Schulorganisationsgesetz im vergangenen Jahr, bezüglich der Bestimmungen von Auflassung und Stilllegung von Pflichtschulen, wurde nun laut Palfrader im Februar-Landtag "verbessert". Die Oppositionspartei, Liste Fritz, kritisierte die Bildungslandesrätin, wäre sie es doch gewesen, die die Regelung im Herbst eingebracht hat und jetzt wieder zurücknehmen würde. 
Die Bildungslandesrätin verteidigt ihre Version der "Verbesserung":

„Künftig schauen wir auch bei Unterschreiten der kritischen Schülerzahlen die absehbare Entwicklung der kommenden Jahre an. Ist diese positiv, lassen wir die Schulen weiterhin geöffnet.“

Mehr zum Thema auf meinbezirk.at:
KLEIN- UND KLEINSTSCHULEN: Rücknahme der Änderung im Schulorganisationsgesetz

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