Hochwasserschutz

Beiträge zum Thema Hochwasserschutz

Das Hochwasser 2005 hinterließ in Wörgl tiefe Spuren. Die Bürgerinitiative zum Hochwasserschutz für Wörgl meldete sich dazu immer wieder zu Wort und fordert eine raschere Umsetzung. | Foto: Land Tirol
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Bezirk Kufstein
Hochwasserschutz – das hat sich in den letzten 15 Jahren getan

Vom verheerenden Hochwasser im Jahr 2005 bis hin zur Gründung des Hochwasserschutzes liegen Jahre an Gesprächen rund um rote Zonen, Flächenverteilungen und Dammbauten. Ein Rückblick.  WÖRGL, BEZIRK KUFSTEIN. Das Thema Hochwasserschutz begleitet den Bezirk Kufstein schon seit geraumer Zeit. Als wohl markantestes Eckdatum darf hier das Jahr 2005 genannt werden, in dem der Bezirk von einem verheerenden Hochwasser heimgesucht worden war. Stark betroffen war die Stadt Wörgl, in der über 200...

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Liste Fritz fordert in Sachen Hochwasserschutz mehr Transparenz seitens des Wasserverbandes Unteres Unterinntal. Obmann und Bürgermeister Michael Riedhart klärt über die aktuellen Projekte auf.  | Foto: ZOOM.Tirol/BB Archiv
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Transparenz gefordert
Wasserverband Unteres Unterinntal klärt über Projekte auf

Liste Fritz drängt auf Transparenz beim Hochwasserschutz in Wörgl. Bürgermeister Riedhart betont Fortschritte, wie die positive Bewertung des Pilotprojekts Retentionsraum Angath. Baustart hängt von Genehmigungen ab. WÖRGL, BEZIRK KUFSTEIN. Das Jahrhundert-Hochwasser im Jahr 2005 hat erheblichen Schaden angerichtet – auch in der Stadtgemeinde Wörgl blieben Häuser und Infrastruktur damals nicht vom Starkregen verschont. Die von der damaligen Landesregierung versprochenen finanziellen Soforthilfen...

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  • Christiane Nimpf
Die Expert:innen bei der Infoveranstaltung zum Hochwasserschutz (v.l.n.r): Dr. techn. Gerhard Kappeler (Baubezirksamt Kufstein), Dipl. Ing. Reinhard Carli (Planungsteam, Werner Consult), Michael Huber (Obmann Wasserverband Hochwasserschutz Mittleres Unterinntal, Bürgermeister Stans), DI Dr. Irina Kampel (Abteilung Wasserwirtschaft Land Tirol), Ing. Patrick Hörhager, MSc. (Geschäftsführer Wasserverband Hochwasserschutz Mittleres Unterinntal)  | Foto: Wasserverband Hochwasserschutz Mittleres Unterinntal
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Hochwasserschutz Mittleres Unterinntal
Großes Interesse: Informationsveranstaltung zum Hochwasserschutz

Rund 800 Bürger:innen, Grundeigentümer:innen und Gemeinde:rätinnen bei der Informationsveranstaltung im SZentrum Schwaz – Vorstellung des sogenannten Generellen Projekts für den Hochwasserschutz zwischen Terfens und Münster.  Kürzlich informierte sich die betroffene Bevölkerung von 13 Gemeinden zwischen Terfens und Münster über den aktuellen Planungsstand des Hochwasserschutzes im Mittleren Unterinntal. Der Obmann des Wasserverbandes Hochwasserschutz Mittleres Unterinntal, der Stanser....

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Der neue Geschäftsführer Paul Koller (li.), Wasserverbands-Obmann Bgm. Michael Riedhart (Mitte) und Konsulent Martin Rottler (re.) planen, das Hochwasserschutzprojekt 2023 bei den Behörden einzureichen.  | Foto: Wasserverband Hochwasserschutz Unteres Unterinntal
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Hochwasserschutz
Konkrete Planungen für Angath und Kramsach liegen vor

Hochwasserschutzprojekt im Unteren Unterinntal: Detailplanungen für die Retentionsräume Angath und Kramsach sind fertiggestellt, Retentionsraum Radfeld/Kundl wird ab Jänner 2023 geplant. WÖRGL, BEZIRK KUFSTEIN. Das Hochwasserschutzprojekt im Unteren Unterinntal nimmt immer konkretere Formen an. Mit Ende März 2022 hatte sich der Wasserverband Hochwasserschutz Unteres Unterinntal neu konstituiert. Seitdem wurde an der Planung für das Hochwasserschutzprojekt mit Hochdruck gearbeitet. Für die...

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Die Einreichplanung der Schutzmaßnahmen im Verbandsgebiet Unteres Unterinntal geht voran. Der Wasserverband hat nun einen Vollzeit-Geschäftsführer eingestellt. Ziel ist es, das Land vor Überflutungen wie hier zu schützen.  | Foto: ZOOM.Tirol/BB Archiv
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Hochwasserschutz
Gebürtiger Kufsteiner leitet Wasserverband ab 2023

Paul Koller wird ab Jänner 2023 die Vollzeit-Geschäftsführung für den Wasserverband Hochwasserschutz Unteres Unterinntal übernehmen.  WÖRGL, ANGATH, BEZIRK KUFSTEIN. Der Wasserverband für den Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal nimmt immer mehr an Fahrt auf und die Einreichplanungen schreiten voran. Damit gibt es auch mehr Aufgaben, die zu bewältigen sind. Deswegen hat der Wasserverband nun mit Jänner 2023 eine Vollzeit-Geschäftsführung eingestellt: Paul Koller, der noch bis Ende 2022 bei...

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Aktuelle Arbeiten am Retentionsbecken in Waidring. | Foto: klubarbeit.net/Jöbstl
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Hochwasserschutz - Waidring/St. Ulrich
Arbeiten voll im Zeit- und Kostenplan

Ein Drittel des Hochwasserschutzprojektes Haselbach-Grieselbach abgeschlossen; Arbeiten bis 2025. ST. ULRICH, WAIDRING. Vor fast genau einem Jahr erfolgte der offizielle Spatenstich zum zukunftsweisenden Hochwasserschutzprojekt Haselbach-Grieselbach. Mit insgesamt 16 Maßnahmen von Flecken bis Strub werden Schwachstellen in der bestehenden Verbauung eliminiert, Retentions-/Rückhalteräume optimiert bzw. geschaffen sowie technische Bauwerke errichtet, um einen soliden Hochwasserschutz zu errichten...

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Der Wasserverband Hochwasserschutz Unteres Unterinntal hat sich neu konstituiert: V.l.n.r.: Bezirkshauptmann und Vorsitzender der Schlichtungsstelle Christoph Platzgummer, Bgm. Bernhard Freiberger (Rattenberg), Bgm. Rudolf Puecher (Brixlegg), Bgm. Andreas Gang (Kramsach), Wasserverbands-Obmann Bgm. Michael Riedhart (Wörgl), Obmann-Stellvertreter Anton Hoflacher (Kundl), Bgm. Josef Auer (Breitenbach) und Martin Rottler, Leiter der Geschäftsstelle des Wasserverbandes (v.l.). Nicht im Bild: Vorstandsmitglied Bgm. Josef Auer (Radfeld). | Foto: clavis/Wasserverband Hochwasserschutz Unteres Unterinntal
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Unteres Unterinntal
Wasserverband konstituiert sich in Wörgl neu

Michael Riedhart zum neuen Obmann gewählt. Planungsarbeiten zum Einreichprojekt werden vertieft. Radfeld stellt sich weiterhin gegen die Pläne.  WÖRGL. Die Vertreter des Wasserverbands Hochwasserschutz Unteres Unterinntal haben sich nach den Gemeinderatswahlen Ende Februar 2022 wieder zum ersten Mal versammelt. Am Dienstag, dem 29. März kamen die Mitglieder aus den Gemeinden Breitenbach, Brixlegg, Kramsach, Kundl, Radfeld, Rattenberg und Wörgl sowie die Infrastrukturträger ÖBB, ASFINAG, TIWAG...

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Auch der Nachwuchs beteiligte sich am offiziellen Spatenstich am Pillersee. | Foto: Kogler
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St. Ulrich & Waidring
Großes Schutzprojekt für zwei Gemeinden

Spatenstich für Hochwasserschutz am Haselbach/Grieselbach in St. Ulrich und Waidring; umfangreiche Schutzmaßnahmen. ST. ULRICH, WAIDRING. Auf einer Länge von 15,5 Kilometern zwischen Fleckenried in St. Ulrich und dem Ortsteil Strub in Waidring werden entlang des Grieselbachs (in Waidring Haselbach, Anm.) zahlreiche Maßnahmen zur Verbesserung des Hochwasserschutzes umgesetzt. Die Maßnahmen fußen auf den Gefahrenzonenplänen der Gemeinden. Der Spatenstich für das 9,43 Millionen Euro teure...

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Nach dem katastrophalen Hochwasserereignis 2005 befürchtet die Bürgerinitiative Hochwasserschutz Wörgl, dass Schutzdämme nun noch lange auf sich warten lassen. | Foto: Land Tirol/BB Archiv
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Hochwasserschutz
Wörgler Bürgerinitiative fordert vorgezogenes Projekt

Die Bürgerinitiative Hochwasserschutz Wörgl ist per Email an alle Fraktionen und Parteien in Wörgl herangetreten, um gemeinsam vom Wasserverband ein vorgezogenes Projekt zum Hochwasserschutz für Wörgl einzufordern. WÖRGL, BEZIRK KUFSTEIN (bfl). Erst am 2. Juni dieses Jahres haben sich die Wasserverbände im Unteren und im Mittlere Unterinntal konstituiert. 3.700 Betriebs- und Wirtschaftsgebäude und 280 Hektar Bauland entlang des Inns zwischen Terfens und Wörgl sollen so vor Hochwassern geschützt...

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Radfelds Bürgermeister Josef Auer lädt Landeshauptmann Platter nach Radfeld ein.  | Foto: Gredler/BB Archiv
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Hochwasserschutz
Gemeinde Radfeld lädt Landeshauptmann ein

Die Gemeinde Radfeld lädt Landeshauptmann Günther Platter ein, sich die Situation in Radfeld betreffend dem Hochwasserschutz anzuschauen. Platter war vor Kurzem erst auf der Autobahn Kontrollstelle Radfeld. Bürgermeister Auer wurde darüber allerdings nicht informiert.  RADFELD (red). Radfelds Bürgermeister Josef Auer konnte am 13. April einigen Medien entnehmen, dass wohl Landeshauptmann Günther Platter gemeinsam mit dem Innenminister und dem Leiter der Tiroler Verkehrspolizei die...

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"Sollte sich der Radfelder Gemeinderat dazu entschließen, dass wir 'ohne Wenn und Aber' dem Wasserverband freiwillig beitreten sollen, dann werde ich als Demokrat in der mir noch verbleibenden Amtszeit natürlich diese Entscheidung nach außen vertreten. Bisher sprechen aber die Rückmeldungen aus der Bevölkerung, durch die Bürgerinitiative, mehr als eindeutig für die bisherige Vorgangsweise der Gemeinde Radfeld", so Bürgermeister Josef Auer. | Foto: Gredler/BB Archiv

Hochwasserschutz
Radfelder geben beim Thema Wasserverband nicht auf

Seit dem Urteil des Landesverwaltungsgerichts, dass alle Beschwerden der Gemeinde Radfeld bezüglich des Wasserverbandes Unteres Unterinntal für unzureichend erklärte, wurde es eine Zeit lang still um das rebellische Dorf. Nun meldete sich aber Bürgermeister Josef Auer zu Wort und möchte einiges klarstellen. Eines ist sicher: die Radfelder werden nicht aufgeben.  RADFELD (red). Am 12. Jänner wurde am Landesverwaltungsgericht Tirol die Beschwerde der Gemeinde Radfeld gegen den Bescheid des...

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Die Wörgler Bürgermeisterin Hedi Wechner (Mitte) ist die designierte Obfrau des Wasserverbandes Hochwasserschutz Unteres Unterinntal. Geschäftsstellenleiter wird Martin Rottler (links). Bezirkshauptmann Christoph Platzgummer (rechts) hat die Gründung des Wasserverbandes begleitet. | Foto: Land Tirol

Unteres Unterinntal
Wasserverband bereitet sich auf Konstituierung vor

Der Wasserverband Unteres Unterinntal wählt seinen Vorstand. Wörgls Bürgermeisterin Hedi Wechner soll hierbei in Zukunft als Obfrau fungieren. Die Bedenken und Beschwerden der Gemeinde Radfeld stehen der Konstituierung dabei nicht im Weg.  BEZIRK KUFSTEIN (red). Fast genau zwei Jahre nach der Gründungsversammlung des Wasserverbandes Hochwasserschutz Unteres Unterinntal bereiten sich die Mitglieder nun auf die Konstituierung des Verbandes vor. Nachdem das Landesverwaltungsgericht die Beschwerden...

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Die Einsprüche der Gemeinde Radfeld bezüglich des Wasserverbandes Unteres Unterinntal wurden alle abgelehnt. | Foto: ZOOM.Tirol
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Wasserverband Unteres Unterinntal
Landesverwaltungsgericht lehnt Einsprüche Radfelds vollumfänglich ab

Das Landesverwaltungsgericht lehnte alle Einsprüche der Gemeinde Radfeld bezüglich des Wasserverbandes Unteres Unterinntal ab. Breitenbachs Bürgermeister Alois Margreiter hofft nun endlich wieder auf ein Miteinander. Seitens der Radfelder äußerte man sich aber noch nicht zu dem Urteil.  RADFELD (red). Das Landesverwaltungsgericht Tirol hat sämtliche von der Gemeinde Radfeld erhobenen Einsprüche in Zusammenhang mit dem Wasserverband Unteres Unterinntal abgewiesen. Nachdem am 12. Jänner in...

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Der Wasserverband Hochwasserschutz Mittleres Unterinntal ist gegründet. Mit 13 Mitgliedsgemeinden und vier Infrastrukturträgern ist er einer der größten Wasserverbände in Österreich.  | Foto: Land Tirol/G. Berger

Hochwasserschutz
Wasserverband Mittleres Unterinntal gegründet

Der Wasserverband Mittleres Unterinntal wurde gegründet. 13 Gemeinden und vier Infrastrukturträger arbeiten beim Thema Hochwasserschutz zusammen. Zwei davon liegen sogar im Bezirk Kufstein – die Gemeinden Reith i. A. und Münster.  BEZIRK KUFSTEIN, BEZIRK SCHWAZ (red). Der Wasserverband „Hochwasserschutz Mittleres Unterinntal“ hat sich gegründet. Die 13 Gemeinden entlang des Inn zwischen Terfens und Reith i. A. sowie vier Infrastrukturträger treten dem Verband gemäß den entsprechenden...

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Der Pillersee soll als natürliches Retentionsbecken fungieren. | Foto: Kogler

Hochwasserschutz Waidring - St. Ulrich
Mehr Schutz vor Hochwasser

Rund 8 Millionen Euro sollen in den Hochwasserschutz in St. Ulrich und Waidring fließen. WAIDRING, ST. ULRICH. Die Gemeinden St. Ulrich und Waidring haben sich zu einem Wasserverband zusammengeschlossen, um das Gebiet vom Pillersee bis nach Waidring hochwassersicher zu machen – wir berichteten mehrfach. Vorgesehen sind u. a. ein Wehr am Ablauf des Pillersees, Dammverstärkungen und Retentionsoptimierungen am See und an der Haselache. Auch Brückenfreiräume werden erweitert. Die...

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Über 1.500 Gebäude und 120 Hektar Bauland in 13 Gemeinden im mittleren Unterinntal, darunter auch Reith i. A. und Münster, sollen vor einem 100-jährlichen Hochwasser mit einem Schadenspotenzial von 470 Millionen Euro geschützt werden.  | Foto: Land Tirol

Wasserverband
Hochwasserschutz Mittleres Unterinntal nimmt Formen an

Der Hochwasserschutz im mittleren Unterinntal nimmt Formen an. Die 13 beigetretenen Gemeinden, darunter auch Reith i. A. und Münster, sollen vor einem 100-jährlichen Hochwasser, mit einem geschätzten Schaden von rund 470 Millionen Euro, geschützt werden. Der Kostenanteil des Wasserverbandes liegt dabei bei fünfzig bis 67 Millionen Euro. REITH i. A., MÜNSTER (red). Mit Herbst dieses Jahres sind alle 13 für die Umsetzung des Hochwasserschutzes im mittleren Unterinntal notwendigen Gemeinden, davon...

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Radfelds Bürgermeister hält weiterhin an seiner Meinung fest, was den Wasserverband und den Hochwasserschutz angeht. Jetzt wirft er dem Land Tirol vor, unrichtige Informationen an die Gemeinden rausgegeben zu haben.  | Foto: Gredler
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Hochwasserschutz
Radfeld bleibt weiter stur und äußert Vorwürfe

Die Gemeinde Radfeld, allen voran Bürgermeister Josef Auer, stellt sich immer noch quer in Sachen Hochwasserschutz und Wasserverband. Der Gemeindechef wirft dem Land Tirol vor, unrichtige Angaben an die Gemeinden weiter gegeben zu haben und versucht mit mehreren Studien dies zu beweisen. Der Wörgler Gemeinderat Michael Riedhart ist da allerdings andere Meinung.   RADFELD (red). Radfelds Gemeindeoberhaupt Josef Auer ist bekannterweise seit geraumer Zeit nicht unbedingt erfreut über die...

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Bereits im Herbst vergangenen Jahres wurde der Wasserverband Brixentaler Ache gegründet. Zusammengearbeitet haben dabei die sieben betroffenen Gemeinden Brixen im Thale, Westendorf, Hopfgarten, Itter, Kirchbichl, Wörgl und Angath.  | Foto: Marktgemeinde Hopfgarten im Brixental
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Hochwasserschutz
Wasserverband Brixentaler Ache nimmt Arbeit auf

Startschuss für die Umsetzung des gemeindeübergreifenden Hochwasserschutzprojekts im Brixental erfolgt. Gemeinden und Infrastrukturträger wollen Schutz für 21 Hektar gewidmetes Bauland. BEZIRK KUFSTEIN, BEZIRK KITZBÜHEL (red). Der Hochwasserschutz ist im Unteren Unterinntal ein nicht unumstrittenes Thema. Während sich die Gemeinde Radfeld noch gegen die derzeitigen Pläne des Landes Tirol stellt und sich damit die Umsetzung der Maßnahmen rund um den Hochwasserschutz wohl noch hinauszögern...

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390 Hektar Bauland entlang des Inn in Tirol sind als Gefahrenzonen ausgewiesen. Zum Schutz von 30 Hektar im Tiroler Oberland und 260 Hektar im Unterinntal werden Schutzprojekte geplant. 
 | Foto: © Land Tirol/Tiris

Gefahrenzonenplanung
Gefährdungsbereiche des Inns ausgewiesen

TIROL. Lang geplant aber endgültig abgeschlossen: der Gefahrenzonenplan am Inn. Mit rund 212 Tiroler Fließkilometern wurden nun 390 Hektar Bauland entlang des Inns als Gefährdungsbereiche ausgewiesen. Das betrifft insgesamt 77 Gemeinden entlang des Tiroler Hauptflusses.  Die Auswertung im DetailStatistisch gesehen kommt ein Hochwasserereignis alle 100 Jahre vor. Die nun als Gefahrenzonen ausgewiesenen Hektar Bauland, befinden sich vor allem zwischen Pill und Wörgl. Weitere 1.400 Hektar sind als...

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Ein Austritt aus dem Wasserverband komme für Wörgl nicht in Frage, so Bürgermeisterin Hedi Wechner. | Foto: Fluckinger/BB Archiv

Hochwasserschutz
Wörgl will Wasserverband, auch ohne Radfeld

Am Donnerstag, den 20. Februar besprach der Wörgler Gemeinderat im VZ Komma die Gründung des Wasserverbands. Wörgl spricht sich für Konstituierung des Wasserverbands aus – dies auch ohne Radfeld.  WÖRGL (mag). Natürlich war auch der Wasserverband Unteres Unterinntal wieder Thema bei der Wörgler Gemeinderatssitzung im VZ Komma am 20. Februar. Der Wasserverband wurde 2019 gegründet, aber niemals konstituiert, da sich die Gemeinde Radfeld nicht dazu bekannte. Die Gemeinde Radfeld wollte ein...

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Wenn das "Wie" beim Hochwasserschutz zum Grund des Scheiterns wird, könnte allen Beteiligten bald das Wasser bis zum Hals stehen.  | Foto: Noggler

Kommentar
Die Frage danach, was rechtens ist

Buchstäblich ins Wasser gefallen ist die Hoffnung auf einen baldigen Start des Hochwasserschutzprojektes im Unteren Unterinntal. Vergangene Woche kam die nicht ganz unerwartete Hiobsbotschaft aus Radfeld: Die Gemeinde, der der Zwangsbeitritt zum Wasserverband droht, wird nicht einlenken: Man sei nicht gegen den Hochwasserschutz, aber man wolle einen "guten Hochwasserschutz". Dafür werde man wenn notwendig sogar vor Gericht ziehen. Laut Radfeld könnten Maßnahmen in Seitentälern viel zum...

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Bürgermeister Josef Auer legte diese Woche einige rechtliche Argumente gegen einen Beitritt der Gemeinde Radfeld zum Wasserverband vor.  | Foto: Magdalena Gredler
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Hochwasserschutz
Radfeld stellt sich weiter gegen Beitritt zu Wasserverband

Gemeinde Radfeld lehnt Beitritt zu Hochwasserschutzverband weiterhin ab. Bürgermeister Josef Auer legte rechtliche Argumente gegen einen Beitritt der Gemeinde und Verband selbst vor. Notfalls werde man auch vor den Richter treten und bis zum Europäischen Gerichtshof gehen. RADFELD (mag/bfl). Die Gemeinde Radfeld nahm am Mittwoch, den 12. Februar erneut zum Thema Hochwasserschutz im Unteren Unterinntal Stellung. Bürgermeister (Bgm.) Josef Auers Botschaft: Radfeld wird sich weiter gegen die...

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Bgm Josef Auer informierte die Bevölkerung bei der Radfelder Gemeindeversammlung über die Hochwasserthematik und wollte wissen, "was die Bevölkerung will".  | Foto: Barbara Fluckinger
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Gemeindeversammlung
Radfeld geht bei Hochwasser Weg des Widerstands weiter

Gemeinde Radfeld lehnt Pläne zu Hochwasserschutz weiterhin ab und fragt Radfelder um ihre Meinung bei Gemeindeversammlung. Radfelder Bürger gründen Bürgerinitiative für "sinnvollen" Hochwasserschutz. RADFELD (bfl). Radfelds Bürgermeister (Bgm) Josef Auer lud am Dienstag, den 19. November zur Gemeindeversammlung in die Volksschule Radfeld. Das Hauptthema des Abends war dabei der Hochwasserschutz. Die Gemeinde Radfeld lehnt die vom Land Tirol verfolgten Pläne dazu weiterhin ab. Im Rahmen der...

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Sieben Gemeinden haben sich zum Hochwasserschutz am Brixenbach und an der Brixentaler Ache gemeinsam mit den Infrastrukturträgern zu einem Wasserverband zusammengeschlossen. | Foto: Marktgemeinde Hopfgarten i. B.
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Maßnahmenplan um 18 Mio. Euro
Der Wasserverband Brixentaler Ache wurde gegründet

Sieben Gemeinden und Infrastrukturträger schließen sich in den Bezirken Kufstein und Kitzbühel für den Hochwasserschutz entlang der Brixentaler Ache und des Brixenbachs zusammen. Am 18. September wurde der Wasserverband Brixentaler Ache gegründet. BEZIRK KUFSTEIN/KITZBÜHEL (red). Nach dem Unterinntal und dem Tiroler Oberland soll nun auch im Brixental ein gemeindeübergreifender, ein wirksamer Hochwasserschutz geschaffen werden. Um dies umzusetzen haben sich deshalb sieben betroffene Gemeinden –...

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