LMS Stubaital: Besser geht's nicht mehr!
SchülerInnen schnitten bei Landesbewerb zu Prima la Musica sensationell ab
STUBAI (tk). Zwölf Jungmusikanten der Landesmusikschule Stubai nahmen im März an Prima la Musica teil. Und die Erfolgsbilanz kann sich mehr als sehen lassen: Allein fünf SchülerInnen erreichten einen ersten Platz mit Entsendung zum Bundeswettbewerb – das gab‘s bisher noch nie! „Es ist nicht nur so, dass wir heuer auf einen Teilnehmerrekord stolz sein dürfen, sondern auch von der Leistung her waren unsere JungmusikantInnen einfach spitze“, freute sich der Leiter der LMS Stubai, Peter Guggenbichler, vergangenen Donnerstag beim gemeinsamen Pizzaessen im Fulpmer Dorfkrug. In der Tat war das Abschneiden der Heimischen heuer schlicht sensationell!
Erste Preise en masse!
Von den zwölf TeilnehmerInnen aus Neustift, Fulpmes, Telfes und Mieders erreichten fünf beim Landesmusikwettbewerb Prima la Musica in Südtirol einen ersten Platz mit Entsendung zum Bundeswettbewerb: Nadja Franz aus Mieders (Gitarre, Klasse Robert Morandell) gelang dieses musikalische Kunststück genauso wie dem Fulpmer Gitarrenduo bestehend aus Daniel Mair und Ricarda Kofler (ebenfalls Kl. Morandell) und dem Harfenduo mit Jasmin Neunhäuserer und Larissa Pfurtscheller aus Neustift (Kl. Anna Maria Fritz). Erste Preise ergingen weiters an Filomena Orgler aus Telfes (Blockflöte, Kl. Sabine Micheler) und die „Bröllerhofmusig“ aus Neustift, die von Larissa, Daniel und Patrick Pfurtscheller sowie Elisabeth Bucher (Kl. Peter Margreiter) gebildet wird.
Fleißiges Proben hat sich gelohnt
Mit zweiten Preisen haben aber auch die Neustifter Gitarristen Philip Ribis und Nicole Neunhäuserer im Duo (Kl. Ruth Hackl) sowie Lisa Ribis (Querflöte, Kl. Cordula Welser) ihr Können eindrucksvoll unter Beweis gestellt! „Eine sensationelle Geschichte! Natürlich spornt das auch andere SchülerInnen und Klassen generall an, in die Fußstapfen der ‚Stars‘ zu treten bzw. den Mut zu finden, sich überhaupt mit anderen zu messen“, sprach Guggenbichler von einer großen Vorbildwirkung. Einen „Riesendank“ richtete der LMS-Chef selbstverständlich auch an seine Lehrerkollegen, ohne deren Zutun – vor dem Musikwettbewerb wurden auch heuer wieder etliche „Sonderübungsschichten“ eingelegt – solche Erfolge nicht zustande kämen und an die Eltern, die auch wesentlich dazu beitragen, „die Kinder bei den Instrumenten zu halten“. Die Herausforderung Bundeswettbewerb gilt es Anfang Juni in Salzburg wahrzunehmen.
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