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Das wird die "Grenzgänger" bei uns freuen: Ein 24-Stunden-Aufenthalt in Bayern soll in zehn Tagen auch ohne Covid-19-Test wieder möglich sein.
SALZBURG. Ein Aufenthalt von 24 Stunden in Deutschland ist für Österreicher ohne Coronavirus-Test bald wieder möglich. Davon berichten Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Europaministerin Karoline Edtstadler auf deren Facebookseiten.
Dort schreibt der Landeshauptmann: "Europaministerin Karoline Edtstadler war heute bei ihrem bayerischen Amtskollegen Florian Herrmann zu Gast um sich persönlichen für weitere Erleichterungen an den deutsch-österreichischen Grenzen einzusetzen. Nach den Gesprächen der letzten Tage gibt es heute von deutscher Seite die Zusicherung, dass das Überqueren der Grenze bei Rückkehr innerhalb von 24 Stunden etwa zu Einkaufszwecken auch ohne Corona-Test zulässig sein wird. Auch für Berufspendler, Schüler und Studenten wird der regelmäßige Grenzübertritt weiterhin möglich sein. Voraussetzung hier ist die wöchentliche Vorlage eines negativen Corona-Testergebnisses. Dazu gibt es die Zusicherung, dass sich auch österreichische Staatsbürger in Bayern kostenlos testen lassen können."
Demnach können alltägliche Erledigungen wieder auf beiden Seiten der Grenze durchgeführt werden, vorausgesetzt, die Personen, welche die Grenze passieren, kehren innerhalb von 24 Stunden wieder nach Österreich zurück. Die Regelung gilt aber nicht für Grenzpendler. Diese müssen sich weiterhin regelmäßig testen lassen. >>MEHR<< dazu erfahren.
Verordnung tritt erst in zehn Tagen in Kraft
Verordnung dazu soll heute in Berlin für ganz Deutschland beschlossen werden. In Kraft treten soll sie laut Medienberichten des ORF allerdings erst in rund zehn Tagen. Bis dahin gelte weiterhin die alte Verordnung.
Im Vorgriff auf diese Neuregelung werde man den Grenzverkehr zwischen Laufen und Oberndorf aber jetzt schon "pragmatisch ermöglichen", wird Bayerns Staatskanzleichef Florian Herrmann (CSU) in unterschiedlichen Medien zitiert. >>HIER<< liest du mehr zur speziellen Situation der Grenznachbarn.
Europaministerin Karoline Edtstadler schreibt auf ihrer Facebookseite dazu: "Es muss möglich sein, die Gesundheit zu schützen und gleichzeitig Wirtschaft und Grenzverkehr zu ermöglichen. Bei meinem Besuch in München habe ich mit dem bayerischen Staatsminister für Europa Florian Herrmann darüber gesprochen, dass der kleine Grenzverkehr zwischen Bayern und Österreich offen bleiben soll. Ein Aufenthalt für grenznahe Erledigungen binnen 24 Stunden soll dadurch möglich sein. Jetzt gilt es, das gegenseitige Vertrauen in die Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus zu schaffen. Besonders in Zeiten wie diesen ist die stärkere Zusammenarbeit wichtig, damit die Menschen in den Grenzregionen so normal wie möglich leben können."
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