Corona in Salzburg
Wien nimmt vier Intensivpatienten aus Salzburg auf

Im Laufe des Mittwoch Vormittags wird der erste von vier Covid-Intensivpatienten per Hubschrauber aus Salzburg ins Wiener AKH überstellt. Ein zweiter Patient wird ebenfalls morgen nach Wien geflogen, zwei weitere dann am Donnerstag. | Foto: Symbolfoto: OÖG
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  • Im Laufe des Mittwoch Vormittags wird der erste von vier Covid-Intensivpatienten per Hubschrauber aus Salzburg ins Wiener AKH überstellt. Ein zweiter Patient wird ebenfalls morgen nach Wien geflogen, zwei weitere dann am Donnerstag.
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Vier Covid-19-Intensivpatienten aus Salzburg werden nach Wien überstellt. Das soll für eine Entlastung in einer schwierigen Phase in den Krankenhäusern sorgen. Im Laufe des Mittwoch Vormittags wird der erste von vier Patienten per Hubschrauber aus Salzburg ins Wiener AKH geflogen. 

SALZBURG. Aktuell werden in Salzburg 45 Covid-19-Patienten auf der Intensivstation betreut. Aus diesem Grund sollen in den Salzburger Landeskliniken vorsorglich weitere Intensivkapazitäten aufgebaut werden. 17 Betten seien es an der Zahl, heißt es am Dienstag Abend vom Landesmedienzentrum.

"Große Unterstützung über Bundesländer hinweg"

„Zudem haben wir bei der Stadt Wien angefragt, ob diese Intensivpatienten übernehmen kann. Wir danken dem Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, mit dem wir immer schon sehr gute Beziehungen, über die Bundesländergrenzen hinweg, pflegen, für diese  Unterstützung. Diese solidarische Zusammenarbeit über Grenzen hinweg ist eine der Stärken in Krisenzeiten“, sagen Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl.

Landeshauptmann Wilfried Haslauer: "Krisenzeiten bedürfen solidarischer Zusammenarbeit über Grenzen hinweg.“ | Foto: Land Salzburg/Franz Neumayr
  • Landeshauptmann Wilfried Haslauer: "Krisenzeiten bedürfen solidarischer Zusammenarbeit über Grenzen hinweg.“
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Verlegungen beginnt heute

„Im Laufe des Mittwoch Vormittags wird der erste von vier Covid-Intensivpatienten per Hubschrauber aus Salzburg ins Wiener AKH überstellt. Ein zweiter Patient wird ebenfalls morgen nach Wien geflogen, zwei weitere dann am Donnerstag“, heißt es von Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker.

„Christian Stöckl hat mich gefragt, ob es Wien möglich ist, diese vier Patienten zu übernehmen und selbstverständlich helfen wir, so gut wir können."
Peter Hacker, Wiens Gesundheitsstadtrat

Gesundheitsreferent LH-Stv. Christian Stöckl: "Wir danken dem Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, mit dem wir immer schon sehr gute Beziehungen, über die Bundesländergrenzen hinweg, pflegen, für diese  Unterstützung." | Foto: Franz Neumayr
  • Gesundheitsreferent LH-Stv. Christian Stöckl: "Wir danken dem Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, mit dem wir immer schon sehr gute Beziehungen, über die Bundesländergrenzen hinweg, pflegen, für diese Unterstützung."
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Ausreichend Kapazitäten in Wien 

Vier Intensivpatienten zu übernehmen, würden die derzeitigen Kapazitäten in Wien zulassen. Auch Salzburg habe immer wieder Patienten in schwierigen Situationen übernommen – so wie letzte Nacht einen aus Oberösterreich oder im April 2020 jene drei aus Frankreich. 

In Salzburg und Wien werde die Situation täglich mehrmals bewertet und notwendige Schritte vom medizinischen Einsatzstab gesetzt.

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Landeshauptmann Wilfried Haslauer: "Krisenzeiten bedürfen solidarischer Zusammenarbeit über Grenzen hinweg.“ | Foto: Land Salzburg/Franz Neumayr
Gesundheitsreferent LH-Stv. Christian Stöckl: "Wir danken dem Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, mit dem wir immer schon sehr gute Beziehungen, über die Bundesländergrenzen hinweg, pflegen, für diese  Unterstützung." | Foto: Franz Neumayr
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