SPÖ-Klubchef Walter Steidl: Landesrechnungshof soll SALK-Reinigungshonorare prüfen

- hochgeladen von Stefanie Schenker
Weder SALK-Geschäftsführer Paul Sungler noch Gesundheitsreferent LH-Stv. Christian Stöckl hätten die Unregelmäßigkeiten bei Reinigungshonoraren in den Landeskliniken erklären können, deshalb soll die Causa nun vom landesrechnungshof gebrüft werden. Das fordert SPÖ-Klubobmann Walter Steidl, der von 1,26 Millionen Euro zuviel bezhalten Honoraren spricht.
Als "Unfug" bezeichnete Steidl die Erklärung, eine kollektivvertraglihe Lohnerhöhung von 20 Prozent für die Reinigungskräfte hätten eine Tariferhöhung von 21,2 Prozent bei der Reinigungsfirma zur Folge gehabt.
„Im Herbst 2015 wurde eine Zusatzvereinbarung zwischen den SALK und besagter Reinigungsfirma geschlossen, laut der die offenbar zu viel bezahlte Summe von der Reinigungsfirma nicht mehr an die SALK zurückbezahlt werden muss. Laut unseren, sehr glaubwürdigen, Informationen handelt es sich dabei um 1,26 Millionen Euro. Bei den Gehaltsverhandlungen mit der Pflege in den SALK stand Stöckl auf der Bremse, aber hier fließen die Millionen. Wenn um diese Summe zu viel bezahlt wurde, gehört das Geld wieder rücküberwiesen “, so Steidl.
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