Landesdienstleistungszentrum wächst
Bauarbeiten genau im Zeitplan

Die XXL-Baustelle des neuen Landesdienstleistungszentrums aus der Vogelperspektive. Bis Mai 2025 wird an den Untergeschoßen gearbeitet. | Foto: Land Salzburg/Sandra Lanzl
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  • Die XXL-Baustelle des neuen Landesdienstleistungszentrums aus der Vogelperspektive. Bis Mai 2025 wird an den Untergeschoßen gearbeitet.
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Die Bauarbeiten für das neue Landesdienstleistungszentrum im Bahnhofsbereich der Stadt Salzburg laufen auf Hochtouren. Große Teile der drei Untergeschosse sind bereits im Rohbau fertiggestellt. Exakt im Zeitplan soll der Neubau bis Mitte April 2025 das Straßen-Niveau erreichen.

STADT SALZBURG. Im Bahnhofsbereich von Salzburg entsteht das neue Landesdienstleistungszentrum (LDZ). Schon seit Monaten sind dort riesige, rote Baukräne im  Dauereinsatz. Die Arbeiten laufen genau nach Plan, und große Teile der drei Untergeschosse sind bereits im Rohbau fertiggestellt.

LH Wilfried Haslauer überzeugte sich auf der Baustelle für das neue Landesdienstleistungszentrum (LDZ) vom rasanten Baufortschritt. Im Bild mit Mia Flieher vom Projektteam des Landes. | Foto: Land Salzburg/Neumayr/Hofer
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Bis Mitte April 2025 soll das Straßen-Niveau erreicht werden, danach beginnt der Bau der Obergeschosse in Holz-Hybridbauweise. Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Landesamtsdirektor Sebastian Huber haben sich beim Besuch der Baustelle selbst ein Bild von den Fortschritten gemacht.

„Das LDZ wird das modernste Verwaltungsgebäude Österreichs werden, schon allein im Hinblick auf Nachhaltigkeit, aber auch was die Qualität für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betrifft. Das werden top-Arbeitsplätze im neuen Gebäude mit beispielsweise eigener Cafeteria und einer Kinderbetreuung an Ort und Stelle. Aber vor allem die Kundenfreundlichkeit wird herausragend sein mit dem neuen und offenen Bürgerservice.“
Landeshauptmann Wilfried Haslauer

Sensoren und Messungen zur Bausicherheit

Besonderes Augenmerk wird auf die Sicherheit bei den Bauarbeiten gelegt. Diese wird durch regelmäßige Vermessungen der umliegenden Gebäude und der Baugrube sowie durch Sensoren, die mögliche Verformungen der Schlitzwände überwachen, sichergestellt.

Andreas Kranawetter (v.l.) von der örtlichen Bauaufsicht, Mia Flieher und Thomas Kerschbaum (Projektteam des Landes) bei der Baustelle für das neue Landesdienstleistungszentrum (LDZ) im Bahnhofsbereich der Stadt Salzburg. | Foto: Land Salzburg/Martin Wautischer
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Wie Andreas Kranawetter von der örtlichen Bauaufsicht betont, gibt es umfangreiche Pläne, um auf etwaige registrierte Bewegungen zu reagieren.

Innenausstattung wird bereits vorbereitet

Parallel zu den Bauarbeiten wird bereits der Umzug in das neue LDZ geplant. Neben der Fassade, für die es schon Muster auf der Baustelle gibt, um sich ein genaues Bild von der Optik und Funktionalität zu machen, gibt es auch bereits Pläne für die Innenausstattung und die Möblierung. Thomas Kerschbaum vom Projektteam des Landes berichtet:

„Es läuft parallel bereits die Vorbereitung. Wir sind in zwei Jahren schon mit dem Übersiedeln der Dienststellen beschäftig und deshalb werden alle Abläufe schon jetzt akribisch geplant.“

Eckpunkte Landesdienstleistungszentrum

  • Spatenstich am 12. Jänner 2024
  • Geplante Fertigstellung: Ende 2026
  • Modernstes Verwaltungsgebäude Österreichs
  • Kosten: rund 200 Millionen Euro
  • Platz für mehr als 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Landesverwaltung sowie großes und offenes Bürgerservice
  • 13 Stockwerke – zehn oberirdisch, drei unterirdisch
  • Nettonutzfläche: Rund 50.000 Quadratmeter
  • Holz-Hybridbauweise: Rund 2.500 Holzträger und rund 540 Holzstützen
  • Rund 17.200 Stufen, 13 Lifte und rund 1.800 Türen
  • In einer Kantine werden bis zu 800 Essen täglich frisch gekocht
  • Rund 220 Bohrpfähle, die rund 40 Meter in den Untergrund gehen, tragen das Gebäude
  • Geplant vom Architekturbüro Burtscher-Durig
  • Umsetzung: Bietergemeinschaft Habau-Swietelsky

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