Werktagung
Wie und wo man Geborgenheit findet
An drei Tagen ging die Erzdiözese in Kooperation mit der Caritas Österreich und der Universität Salzburg der Fragen nach "Geborgenheit" nach.
SALZBURG (sm). Ein Umfeld aus Schutz, Wärme und Liebe, wo Kinder und Jugendliche geborgen heranwachsen können: Die 68. Pädagogische Werktagung widmete sich drei Tage lang diesem Thema. Vertreter aus Kirche und Politik reflektierten gemeinsam mit vielen Zuhörern über die Sehnsucht nach Geborgenheit und die Auswirkung des digitalen Zeitalters. Rund 600 Teilnehmer fanden sich ein.
Geborgenheit - mehr als ein Gefühl
„Geborgenheit mag weich und altmodisch anmuten, sie hat aber eine große Wucht“, so Autor Joachim Bauer, der die Veranstaltung eröffnete. „Die große Kunst des Lebens dürfte darin bestehen, das Gleichgewicht zu finden zwischen außen und innen, zwischen Vorpreschen und Rückzug", resümiert Universitätsprofessor für Religionspädagogik Anton Bucher, der sich sicher ist, dass man Geborgenheit in sich selbst findet und im "Glauben an etwas Größeres und Stärkeres, das es grundsätzlich gut mit uns meint“.
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