Ascendor erweitert Produktionsfläche um 42 Prozent
Lifttechnik wird ab sofort am neuen Standort in Neufelden produziert
Ascendor Lifttechnik hat seinen Produktionsstandort jetzt von Niederwaldkirchen nach Neufelden verlegt. Beim führenden Unternehmen in der Entwicklung und Produktion von Kabinenaufzügen, Plattformliften, Hebebühnen und Treppenliften war durch das stetige Wachstum eine Erweiterung der Produktionsflächen unbedingt erforderlich.
NEUFELDEN. Die Produktionsfläche wurde um 42 Prozent auf insgesamt 8.000 Quadratmeter vergrößert. Das Unternehmen hat im Jahr 2022 einen neuen Rekordumsatz von über 13 Millionen Euro erzielt und die derzeitige Auftragslage ist ausgezeichnet.
Fast aus den Nähten geplatzt
„Die Investitionen in eine neue Produktionsstätte waren notwendig, um die Liftfertigung auf den neusten Stand der Technik zu bringen“, erläutert der operative Geschäftsführer Erwin Roither. Die Liftproduktion am alten Standort in Drautendorf war seit geraumer Zeit platztechnisch an die Grenzen gestoßen. „Wir verzeichneten in den vergangenen Jahren einen höchst erfreulichen Auftragseingang und ein hervorragendes Umsatzwachstum. Um als Marktführer den Anforderungen auch in Zukunft gerecht zu werden, entschieden wir uns für eine Produktionsflächenerweiterung“, so Roither. „Nach einer mehrmonatigen Evaluierungsphase haben wir uns gegen einen Zubau am alten Standort in Drautendorf entschieden.“
Rochade mit Biohort
Nachdem die Schwesterfirma Biohort mit dem neuen Werk in St. Martin einen Produktionsflächenzuwachs von 50.000 Quadratmeter erfahren hat, übersiedelte die bisherige Produktion von Gerätehäusern, Boxen und Pflanzenbeeten vom Werk 1 in Neufelden in das neu gebaute Werk 3 in Drautendorf. In den frei gewordenen Hallen in Neufelden werden auf einer mehr als 42 Prozent vergrößerten Produktionsfläche nachrüstbare Liftanlagen von Ascendor gefertigt. Am gesamten 27.500 m² großen Areal in Neufelden ist neben Ascendor auch das Bürogebäude der Dachgesellschaft Priglinger Holding angesiedelt.
Investition in moderne Arbeitsplätze
Die Geschäftsführer haben bei den neuen Arbeitsplätzen auf deren ergonomische Gestaltung hohen Wert gelegt. Ascendor tätigte für den neuen Standort Investitionen von rund 800.000 Euro, die in neue Maschinen, hochmoderne Absaugungs- und Filteranlage, LED-Beleuchtung und moderne Gebäudeeinrichtungen geflossen sind. Außerdem verfügen die Mitarbeiter nun über mehr Fläche, die auch ein zukünftiges Wachstum und effizientes Arbeiten zulassen. Nebenbei wurde viel Zeit in die Entwicklung von optimalen Arbeitsprozessen gesteckt, da im Gegensatz zur Fertigung am alten Standort die Hauptfertigung auf einer Ebene stattfindet.
Bestens geplante Übersiedelung
Ein Kernteam von fünf Mitarbeitern war für die Organisation der Übersiedelung verantwortlich. Um eine reibungslose Weiterproduktion zu gewährleisten, erfolgte der Umzug in zwei Tranchen. „Der erste Teil beinhaltete die Produktionsbereiche Kabinen- und Schachtlift. Der zweite, deutlich kleingliedriger und dadurch aufwändigere Teil der Übersiedelung war für die Produktionsbereiche Plattformtreppenlift, Hublift und die Büroabteilungen vorgesehen“, erläutert Produktionsleiter Harald Pühringer. Insgesamt waren im Rahmen der Übersiedelung 52 LKW-Fahrten mit rund 700 Tonnen Material notwendig.
Innovativer und moderner Standort
"Neufelden ist für Ascendor der ideale Produktionsstandort. Hier haben wir alle Möglichkeiten und Kapazitäten, um weiter zu wachsen und auch zukünftig innovative Lösungen zu entwickeln und zu produzieren", betont Maximilian Priglinger, geschäftsführender Gesellschafter.
Marktführer setzt auf Made in Austria
Das Mühlviertler Familienunternehmen Ascendor hat sich zu einem der innovativsten Liftproduzenten in der Branche entwickelt. Das Familienunternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, Lifte in höchster Qualität, Design und Langlebigkeit zu fertigen - 100% Made in Austria. Bestens geschulte Mitarbeiter verarbeiten ausschließlich hochwertigste Materialien von geprüften Lieferanten.
Über Ascendor
Ascendor wurde 2006 durch Josef Priglinger gegründet und hat sich seither zu einem der führenden Anbieter für nachrüstbare Liftanlagen entwickelt. Die Produktion erfolgt zu 100 Prozent im Bezirk Rohrbach. Derzeit sind insgesamt 95 Mitarbeitende beschäftigt. Der österreichische Qualitätsbetrieb konnte 2022 über 1.000 Lifte realisieren und einen Rekordumsatz von mehr als 13 Millionen Euro erzielen. Das Unternehmen hat sich zum Experten für den nachträglichen Einbau von Liftanlagen entwickelt.
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