Amerika wir kommen! Loxone startet in den USA

KOLLERSCHLAG. Oft braucht es auch im Wirtschaftsleben Zufälle: Im Urlaub in Miami liest Ulrike Jauker aus Schlägl auf Facebook, dass Loxone Mitarbeiter sucht. Sie erzählt ihrem Cousin davon, dem die Wohnung in Miami gehört. Schon beim ersten Kontakt zwischen Loxone-Geschäftsführer Martin Öller und Chris Raab aus den USA stellt sich heraus, dass die beiden auf einer Wellenlänge liegen. Als Öller dann die erste Anfrage aus Amerika für die miniserver-basierten Smarthome-Lösungen bekam, besuchen die beiden Geschäftsführer Chris Raab in Kentucky. "Mit Bourbon haben wir beschlossen, wir machen das", erinnert sich Raab. Für ihn schließt sich mit seiner neuen Aufgabe beim Kollerschläger Unternehmen der Familienkreis. "Das ist der Ausbau der Verbindung zur Heimat meines Vaters", sagt der Amerikaner, dessen Vater aus der Nähe von Oberhaag (Gemeinde Schlägl) stammt. Raab selbst ist Amerikaner, verbrachte aber immer wieder Zeit in Österreich – unter anderem in Grieskirchen und in St. Oswald, wo sein Onkel Bürgermeister war.
Bis vor kurzem war Chris Raab noch bei IBM für das Management von Mitarbeitern zuständig. "Die Entscheidung, zu Loxone zu gehen, war ein no-brainer", erzählt er lachend – also eine Entscheidung, die so klar ist, dass man darüber gar nicht nachzudenken braucht. "USA wird einer der größten Märkte sein für Loxone", ist er überzeugt. "Ich glaube schon, dass uns ein Stern geleuchtet hat", sagt auch Martin Öller zur Entscheidung nach Amerika zu expandieren. Im ersten Jahr soll ein Team von ca. 15 Personen den Bereich rund um Kentucky erschließen. Chris Raab ist für die US-Niederlassung verantwortlich. "Und vielleicht expandieren wir auch noch nach Ecuador", sagt Raab mit einem Augenzwinkern. Er denkt dabei an seine ecuadorianische Freundin und seine siebenjährige Tochter.

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