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Arnreiterinnen bei Faustball-Weltmeisterschaft in Südamerika

Emma Gierlinger, Franiska Koblmüller, Katharina Gahleitner und Karin Azesberger (v. l.).  | Foto: Faustball Austria
  • Emma Gierlinger, Franiska Koblmüller, Katharina Gahleitner und Karin Azesberger (v. l.).
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Vier Arnreiter Faustballerinnen sind bei der Faustball-Weltmeisterschaft mit von der Partie.

ARNREIT. Die österreichischen Faustball-Nationalteams der U18 sowie der Damen kämpfen bei den Faustball-Weltmeisterschaften in Südamerika um den Titel. Mit von der Partie sind vier Arnreiterinnen. Franziska Koblmüller und Emma Gierlinger sind schon fixer Bestandteil der 1. Bundesliga-Mannschaft und konnten sich nun auch in den 10-köpfigen Kader des FTA qualifizieren, welcher am 25. Oktober die Reise nach Chile antrat. Vom 31. Oktober bis 3. November findet die Faustball-Weltmeisterschaft der U18 weiblich und männlich in Llanquihue (Chile) statt. Insgesamt sechs Nationen aus Argentinien, Brasilien, Chile, Deutschland und der Schweiz sind am Start.

Küken fliegt hoch hinaus

Für Emma Gierlinger ist es das erste internationale Großevent in ihrer Karriere. Ein Highlight jagt das Nächste, neben zwei Final3-Teilnahmen in diesem Jahr (Bronze und Silber) und der Jugendeuropapokal-Teilnahme (Silber) vor ein paar Wochen, steht nun abschließend die Weltmeisterschaft in Argentinien an. "Ich bin etwas aufgeregt und vor allem gespannt auf die ganze Reise. Das Event ist für mich Neuland aber die Vorfreude überwiegt die Nervosität auf jeden Fall", sagt die 17-Jährige aus Arnreit. Franziska Koblmüller gilt schon als erfahrene Spielerin im FTA. Schon das dritte Mal streift sie die rot-weiß-rote Dress über. Nach dem letztjährigen Sensationserfolg, der Goldmedaille bei den Europameisterschaften, will sie mit ihrer Mannschaft nun auch bei den Weltmeisterschaften ganz oben stehen. "Ich versuche das Großevent mit viel Spaß und Lockerheit anzugehen. Es ist richtig cool, mit der Nationaldress eine WM zu spielen", so die Arnreiterin.

Damen-Nationalteam

Neben den U18-Nationalteams, steht auch für das Damen-Nationalteam heuer eine Weltmeisterschaft an. Vom 7. bis 10. November reist das FTA ins argentinische Montecarlo und hofft auf einen Podestplatz – im besten Falle Gold. Angreiferin Katharina Gahleitner steht als einzige Arnreiterin im Aufgebot des Österreichischen Nationalkaders. Ihr zweiter Einsatz in Nationaldress ist für sie ein absolutes Highlight nach dem letztjährigen EM-Silber vor Heimpublikum. Vielleicht für viele eine Newcomerin, ist sie schon langjährig Spielerin sowie Jugendtrainerin im Arnreiter Verein.

Gahleitner schaffte letztes Jahr nach intensivem Training und Kampfwillen den Sprung in den Nationalkader. "Ich bin auf jeden Fall jetzt schon sehr stolz auf mich, meine Vereinsmannschaft und das Nationalteam", zeigt sich Gahleitner positiv gestimmt. Die vierte Arnreiterin steht nicht am Spielfeld, sondern ist abseits davon im Mittelpunkt. Karin Azesberger fungiert als Hauptcoach des Damen-Nationalteams und versucht, die Mannschaft so gut wie möglich vorzubereiten, zu beraten und ins Finalspiel zu führen.

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