Alois Höller
Absagen bringen Oeppinger Rallycrosser um den Titel
Nach der Absage der beiden Staatsmeisterschaftsläufe in Melk muss der Oeppinger Rallycrosser Alois Höller den Traum vom Titel heuer begraben. Nun ist der "Vize" das Ziel.
OEPPING. "Es wäre auch mit den beiden Rennen in Melk alles andere als einfach geworden, aber eine kleine Chance war noch da", ärgert sich Alois Höller. Der Oeppinger muss das Rennen um den nationalen Rallycross-Titel 2021 heuer nicht auf der Strecke, sondern am grünen Tisch aufgeben. Nachdem die beiden für Oktober in Melk geplanten Staatsmeisterschaftsläufe abgesagt wurden, bleibt ihm nur mehr jener am kommenden Wochenende im PS-Center Greinbach. Und dort ist maximal noch der Sprung auf den zweiten Rang möglich.
Meister steht bereits fest
Aktuell mit 52 Zählern Gesamtdritter, ist für den Mühlviertler der Ungar „Luigi“ mit 74 Punkten noch in Reichweite. Meisterschaftsleader Zbigniew Staniszewski (PL) ist mit 90 Zählern bereits zu weit weg. Der Pole ist somit vor dem vorgezogenen Finale bereits fix österreichischer Meister. "Ich muss mich daher neu ausrichten und hoffe, dass ich wenigstens den Vizetitel noch ins Trockene bringen kann", sagt Höller vor dem Rennwochenende in Greinbach.
Starke Konkurrenz
Dort wartet allerdings enorm starke Konkurrenz auf den Routinier: Nachdem das Rennen auch zur ungarischen Meisterschaft zählt, ist die komplette Elite aus dem Nachbarland zu Gast. „Wir sind allein bei den Supercars 12 Starter – da ist Action pur garantiert“ freut sich der Ford-Pilot auf ein spannendes Rennen. Dies umso mehr, da sich sein fahrbarer Untersatz nach den Techniktroubles in der ersten Saisonhälfte zuletzt von seiner besten Seite zeigte. „Wir haben ein paar PS gefunden und sind zuversichtlich, dass wir entsprechend gut bei der Musik sind.“
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