Fusionsprojekt gelungen
Helfenberger Bildungseinrichtung erstrahlen in neuem Glanz
Ein Freudentag für Helfenberg: Die renovierten Bildungseinrichtungen wurden vergangene Woche feierlich eröffnet.
HELFENBERG. "Die Gemeinde Helfenberg ist als Ort der Textilerzeugung und Weberei, für das Tarockieren oder auch für das Wandern bekannt. Nun kommt auch das neue, attraktive Schulzentrum hinzu", freut sich Bürgermeister Josef Hintenberger bei der feierlichen Eröffnung der renovierten Bildungseinrichtungen. Der Kindergarten, die Volksschule und die Mittelschule erstrahlen dank des 2,3 Millionen schweren Fusionsprojektes nun in neuem Glanz. "Das Geld ist bei uns auf jeden Fall gut angelegt", betont Hintenberger.
Nicht nur der Ortschef, sondern auch Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander, welche den Bildungsbereich verantwortet, ist sich sicher, dass es sich hier um eine Investition in die Zukunft handelt. Sie bezeichnet den Umbau als klares Bekenntnis an die Bildung: "In Helfenberg wurde ein mutiger und vor allem nachhaltiger Schritt gesetzt. Besonders erfreulich ist es, dass sich die zuständigen Pädagoginnen und Pädagogen mit viel Empathie und Kompetenz um die Kinder kümmern."
Angenehm und modern
Die sanierten Räumlichkeiten bieten eine verbesserte Lernumgebung für die Kinder und Jugendlichen sowie für die Pädagoginnen und Pädagogen. Der neue Turnsaal erntet Begeisterung bei den Schülerinnen und Schülern, das Konferenzzimmer bietet eine angenehme Arbeitsatmosphäre, und der neue Physiksaal lädt zu Experimenten ein. Zudem ermöglicht der Computerraum die Durchführung von ECDL-Prüfungen direkt an der Schule.
In der Volksschule ermöglicht die Aufrüstung auf Smart Boards einen modernen, zeitgemäßen Unterricht. Der neue, helle Turnsaal wurde mit neuen Geräten ausgestattet und begeistert Lehrpersonal sowie Schülerinnen und Schüler gleichermaßen. Für den Kindergarten ergab sich mit dem Umbau auch die Chance, eine Erweiterung zu realisieren. Diese sei auch nötig gewesen, denn immerhin besteht dieser bereits aus drei Gruppen. Erstmals gibt es auch eine Gruppe mit unter Dreijährigen. Für sie gibt es genug Platz, um sich zu entfalten, zeigt sich Kindergartenleiterin Gabriele Pührmayr erfreut.
Auch die Schuldirektoren Christian Tröls (TNMS) und Ursula Kastner (VS) äußerten sich gleichermaßen: „Unsere Lehrkräfte bestätigen, dass die Arbeit in den neuen Räumlichkeiten eine wahre Freude ist und genügend Raum für moderne pädagogische Ideen bietet."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.