Lehrgang
Rohrbacher sind "junge, unfassbar motivierte Persönlichkeiten"

Mit einem Projekthandbuch und einer Präsentation vor einer Kommission schlossen Jasmin Keinberger und Lukas Gabriel den JUMP-Lehrgang erfolgreich ab.
 | Foto: Landjugend Oepping-Peilstein
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Zwei Mitglieder der Landjugend Oepping-Peilstein schlossen den JUMP-Lehrgang des Ländlichen Fortbildungsinstituts LFI erfolgreich ab.

OEPPING/PEILSTEIN. "Junge, unfassbar motivierte Persönlichkeit". Dafür steht JUMP. Der gleichnamige Lehrgang des Ländlichen Fortbildungsinstituts (LFI) wurde speziell für Funktionäre der Landjugend auf Ortsgruppenebene konzipert. Dass die Mitglieder der Landjugend wirklich "unfassbar motiviert" sind, zeigt allein die Tatsache, dass aufgrund der großen Nachfrage im Vorjahr gleich zwei Lehrgänge begonnen werden konnten.

Zwei Teilnehmer aus Rohrbach

Die ersten 28 Teilnehmer haben den JUMP-Lehrgang nun erfolgreich abgeschlossen. Sie alle sind im Vorstand ihrer Ortsgruppe tätig. Mit dabei waren auch zwei Rohrbacher: Jasmin Keinberger und Lukas Gabriel von der Landjugend Oepping-Peilstein. Gemeinsam mit ihren Kollegen aus ganz Oberösterreich absolvierten sie eine intensive Ausbildung und bildeten sich in den Bereichen Persönlichkeitsbildung, Teambildung und Projektmanagement weiter. "Ziel der Ausbildung war es, all jene zu fördern, die sich im ländlichen Raum engagieren und persönlich weiterentwickeln wollen", erklären Keinberger und Gabriel.

Projekt erfolgreich umgesetzt

In drei Theoriemodulen, welche sich jeweils über ein Wochenende erstreckten, wurden die Grundlagen der Landjugend, Teamarbeit, Projektmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Rhetorik und Konfliktmanagement zum Thema gemacht. Die Teilnehmer wurden so nicht nur für die professionelle Leitung eines Projekts vorbereitet, sondern auch für eine erfolgreiche Tätigkeit im Landjugend-Vorstand. Hauptaufgabe war es, sein organisatorisches Können unter Beweis zu stellen und im Team ein Projekt auf die Beine zu stellen. Die beiden Rohrbacher setzten im Lauf des Lehrgangs das Projekt "Cycles – Verwenden statt verschwenden" um (wir berichteten).

Bewusstere Ressourcennutzung

Sie beschäftigten sich mit Güterverschwendung und Strategien, diese zu stoppen: "Uns war wichtig, ein Projekt zur Ressourcenschonung zu starten, da heutzutage Unmengen an Gütern verschwendet werden." Ziel war eine bewusstere Ressourcennutzung. Dazu setzten Keinberger und Gabriel einen erfolgreichen Upcycling-Wettbewerb, eine Wasserspielwand, einen mobilen Verkaufsstand aus gebrauchten Materialien sowie einen Tauschbasar inklusive Frühschoppen um und begeisterten damit viele Menschen im Bezirk. "Die Absicht unseres Projekts war, die Menschen in unserer Umgebung zu motivieren, bestehende Ressourcen zu nutzen und etwas Neues daraus zu schaffen."

"Verantwortungsträger der Zukunft"

Ende Oktober fanden nun die Abschlusspräsentationen des LFI-Zertifikatslehrgangs der Landjugend Oberösterreich statt. Mit einem Projekthandbuch und einer Präsentation vor einer Kommission schlossen auch die beiden Rohrbacher den Lehrgang erfolgreich ab. "Die zertifizierten Landjugend-Funktionäre stellen nicht nur wichtige Stützen in den Ortsgruppen dar, sondern sind auch die Verantwortungsträger der Zukunft in anderen Vereinen und Organisationen", zeigt man sich in der Landjugend Oberösterreich stolz über die engagierten Teilnehmer.

Persönlich profitiert

Für Jasmin Keinberger war das JUMP-Seminar "eine tolle Herausforderung": "Gerade in den Bereichen Teammanagement und Projektmanagement lernte ich einiges dazu. Der größte Meilenstein für mich ist jedoch meine persönliche Entwicklung, da ich durch dieses Projekt an Selbstsicherheit beim Sprechen in der Öffentlichkeit gewann. Außerdem freut es mich, so viele neue Leute kennengelernt zu haben, und ich auch einige Freundschaften schließen durfte." Keinberger engagiert sich in der Landjugend, weil der Verein eine "tolle und sichere Freizeitgestaltung für Jugendliche bietet und man durch die verschiedenen Projekte und Aktivitäten Schwung in die Umgebung bringt".
Auch Lukas Gabriel ist mit viel Begeisterung dabei, weil er bei der Landjugend "meine eigenen Ideen einbringen und mit tollen Leuten bei Projekten und Veranstaltungen immer wieder Neues lernen kann." Durch das JUMP-Seminar habe er sich vor allem persönlich weiterentwickelt: "Ich gehe jetzt viel offener auf fremde Leute zu als vorher und schrecke auch vor Reden vor mehreren hunderten Leuten nicht zurück. Außerdem durfte ich viele tolle und motivierte Leute aus ganz Oberösterreich kennen lernen."

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