Ab-Hof-Verkauf
Wenn die Freude an der Christbaumzucht in den Genen liegt

Michael Prückler (re.) und seine Eltern haben sich mit Leidenschaft der regionalen Christbaumzucht verschrieben. | Foto: Gerlinde Riegler-Aspelmayr
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PERG. Wenn Michael Prückler von den Christbäumen am elterlichen Hof spricht, dann strahlt er übers ganze Gesicht. “Die Liebe zu den Bäumen liegt bei uns wohl in den Genen. Der Opa war in dieser Hinsicht ein Pionier. Er hat schon vor 40 Jahren mit der Christbaumzucht begonnen”, erzählt der 28-Jährige. Er wird einmal den elterlichen Betrieb übernehmen. Doch noch sind Johann Prückler und seine Frau Karin die Hofbesitzer. Und auch ihnen ist anzusehen, dass sie mit Leidenschaft ihrer Arbeit nachgehen.

Rückmeldungen der Kunden motivieren

“Am schönsten und motivierendsten sind für mich positive Rückmeldungen unserer Kunden. Wenn sie etwa berichten, dass sie lange nach dem Heiligen Abend noch große Freude mit einem Baum aus unserer Kultur hatten”, sagt Karin Prückler.
Damit dies der Fall ist, sollte der Baum im Optimalfall drei Tage vor Vollmond (am besten vor dem 11. oder 12. im Jahr) abgeschnitten werden, weiß die Fachfrau. Viele Kunden legen darauf besonderen Wert. Sie suchen sich den Baum im November oder Anfang Dezember in der großen Christbaumkultur in aller Ruhe aus und holen ihn dann – frisch abgeschnitten – erst kurz vor dem Fest ab. Wer weniger Zeit investieren will, kann aber auch einfach zum Ab-Hof-Verkauf, der jedes Jahr am 8. Dezember beginnt, kommen.

Einsatz bis Heilig Abend

Generell ist der Dezember für die Prücklers die arbeitsintensivste Zeit des Jahres. “Aber auch die schönste, denn da schmücken wir unseren Hof besinnlich und beim Verkauf helfen alle in der Familie mit. Da ist der Zusammenhalt bei uns so richtig spürbar”, freut sich Jungbauer Michael Prückler.
Freilich sei man dann am 24. Dezember oft schon müde und erschöpft. Aber auch an diesem Tag gebe es bisweilen baumtechnische Notfälle: “Immer wieder kommt es vor, dass am Heiligen Abend irgendwo der Haussegen schief hängt, weil im Handel der falsche Christbaum gekauft wurde oder er nicht den Vorstellungen der Familie entspricht. Dann helfen wir natürlich gerne – auch in absolut letzter Minute”, erzählt Christbaum-Bauer Johann Prückler mit einem Lächeln. So wie er es immer auf den Lippen hat hat, wenn er von seinen Bäumen spricht.

Michael Prückler (re.) und seine Eltern haben sich mit Leidenschaft der regionalen Christbaumzucht verschrieben. | Foto: Gerlinde Riegler-Aspelmayr
Auch die jüngsten Mitglieder der Familie Prückler sind begeistert von den Bäumen, die im Schneekleid besonders weihnachtlich aussehen. | Foto: Gerlinde Riegler-Aspelmayr
Foto: Gerlinde Riegler-Aspelmayr
Karin und Johann Prückler | Foto: Gerlinde Riegler-Aspelmayr
Johann Prückler bei der Arbeit- | Foto: Gerlinde Riegler-Aspelmayr
V.l. Michael, Karin, Johann Prückler | Foto: Gerlinde Riegler-Aspelmayr

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