Pabneukirchner erforschten Gemeindegrenze

- Foto: Privat
- hochgeladen von Fabian Buchberger
PABNEUKIRCHEN. Mit Wanderführer Bürgermeister Johann Buchberger machten sich am Sonntag, 23. April, trotz der unsicheren Wetterprognosen an die 100 Wanderer auf den Weg, um ein weiteres Stück der Gemeindegrenze, abgelegene Gegenden der eigenen und der Nachbarsgemeinden besser kennen zu lernen. Dieses Mal war der südlichste Teil – Unterpabneukirchen/Thomastal – an der Reihe. Es war wieder höchst interessant, zu erfahren, wie sich Hausnamen im Lauf von Jahrzehnten und Jahrhunderten verändert haben und die karge Gegend viele ehemalige Bewohner zum Abwandern bewegt hat.
Ausgehend vom „Brunhofer“ am „Ridl“ führte die Route hinunter ins Forstbachtal zum ältesten E-Werk der Region (96 Jahre), entlang der Gemeindegrenze zu Bad Kreuzen zum südlichsten und tiefstgelegenen Punkt der Gemeinde, wo beim „Wirt im Stillen Tal“, Fraundorfer, Rast eingelegt wurde. Dann wanderte man an der Grenze zu den „St. Thominger“-Nachbarn am Lauf des Senftmühlbach entlang, an Resten verfallener ehemaliger „Kleinhäusln“ und unbekanntem Marterl vorbei, wieder hoch zum Ausgangspunkt.
Ein weiteres erfolgreiches Stück Heimatgeschichte unter der Patronanz der Aktion „Gesunde Gemeinde“. Die nächste Wanderung folgt am Sonntag, 15. Oktober.
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