Direktwahlen und Ende der Pflichtmitgliedschaft
Freiheitliche wollen Wirtschaftskammer umkrempeln

- FPÖ OÖ-Parteichef Manfred Haimbuchner und Freiheitliche Wirtschaft-Landesobmann Michael Fürtbauer (v. l.).
- Foto: FPÖ OÖ
- hochgeladen von Ingo Till
Die FPÖ will sich für eine „Enpolitisierung“ der Wirtschaftskammer und ein Ende der Pflichtmitgliedschaft einsetzen.
OÖ. Die Pflichtmitgliedschaft von Unternehmern in der Wirtschaftskammer (WK) widerspreche jedem kaufmännischen Denken, heißt es von der FPÖ respektive der Freiheitlichen Wirtschaft (FW) – deshalb müsse sie abgeschafft werden. Zudem will die FW „mit Nachdruck“ für eine „Entpolitisierung“ der WK eintreten und wünscht sich eine Direktwahl des Wirtschaftsparlaments und des Präsidenten bzw. der Präsidentin. Diese und andere Themen wird die FW beim Landestag der Freiheitlichen Wirtschaft am 7. Oktober in Sippbachzell diskutieren. „Politik wird im Wirtschaftsparlament gemacht. Dort wird die Ausrichtung der Kammer bestimmt“, begründet FW-Landesobmann Michael Fürtbauer.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.