ATP-Challenger in Mauthausen
Turnierdirektor Leitgeb: "Werden für Überraschungen sorgen"

ÖTV-Sportdirektor Jürgen Melzer, Turnierdirektor Florian Leitgeb, Sport-Landesrat-Markus Achleitner (ÖVP), Andreas Pilsl, Sportlicher Leiter Union Mauthausen, Gerald Hotz, CSO SKE Engineering und Turnierbotschafter Andreas Haider-Maurer (v.l.n.r.). | Foto: Manfred Binder
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  • ÖTV-Sportdirektor Jürgen Melzer, Turnierdirektor Florian Leitgeb, Sport-Landesrat-Markus Achleitner (ÖVP), Andreas Pilsl, Sportlicher Leiter Union Mauthausen, Gerald Hotz, CSO SKE Engineering und Turnierbotschafter Andreas Haider-Maurer (v.l.n.r.).
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Vom 27. April bis 4. Mai geht zum vierten Mal das ATP-100-Challenger in Mauthausen über die Bühne. Der ehemalige Top 10-Spieler Lucas Pouille aus Frankreich wird aufgrund eines Achillessehnenrisses seinen Titel nicht verteidigen können. Turnierdirektor Florian Leitgeb verspricht dennoch ein attraktives Starterfeld.

OÖ. "Wir werden für Überraschungen sorgen, soviel kann ich auf jeden Fall versprechen", antwortete Turnierdirektor Florian Leitgeb auf die Frage nach prominenten Namen im Starterfeld des Mauthausener Challengers. Fix dabei ist Österreichs größte Tennishoffnung Joel Schwärzler, der sich als ehemalige Nummer eins der Junioren-Weltrangliste im ATP-Ranking nach vorn arbeiten will. Aktuell rangiert die 19-jährige ÖTV-Hoffnung auf Rang 309 der Weltrangliste. Mit Nico Hipfl wird auch Oberösterreichs stärkster Juniorenspieler am Centre Court zu sehen sein. 

Österreichs Tennishoffnung Joel Schwärzler hofft beim Challenger in Mauthausen auf viele Weltranglistenpunkte. | Foto: Sportmediapics.com/ Manfred Binder
  • Österreichs Tennishoffnung Joel Schwärzler hofft beim Challenger in Mauthausen auf viele Weltranglistenpunkte.
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Erstmals mit elektronischem Linienrichter

Eine attaktive Neuerung bringt das zur Anwendung kommende Electronic Line Calling (ELC) – der elektronische Linienrichter soll vor allem für einen angenehmeren Spielfluss sorgen. Die Installation des Systems mit 18 verschiedenen Kameras nimmt eine ganze Woche in Anspruch, die Kosten dafür tragen die Turniersponsoren. "Wir sind 2022 mit einer klaren Vision gestartet, ein Challenger-Turnier auf Topniveau aufzubauen und hier in Oberösterreich langfristig zu etablieren. Wir sind stetig bemüht, das Turnier weiterzuentwickeln und auf die nächste Stufe zu heben", so Leitgeb.

Plattform für junge Österreicher

Das Challenger in Mauthausen hat sich als Fixpunkt im österreichsichen Tenniskalender etabliert, der Fortbestand des Turniers ist bis 2027 gesichert. "Das Turnier bringt nicht nur den österreichischen Tennisfans Spitzensport vor die Haustüre, sondern auch den ÖTV-Topspielern die Chance, mit Heimvorteil und ohne große Reisekosten wertvolle ATP-Punkte zu sammeln", betont ÖTV-Sportdirektor und Davis Cup-Kapitän Jürgen Melzer. Ein Lokalmatador konnte den Heimvorteil schon einmal für sich nutzen. Juri Rodionov holte 2022 mit einem Zwei-Satz-Sieg gegen den Tschechen Jiri Lehecka den Titel. Der Steirer Filip Misolic scheiterte 2023 erst im Finale.

Tickets für das ATP-100-Challenger in Mauthausen können an den oeticket-Vorverkaufsstellen, online unter oeticket.com oder während des Turniers vor Ort im Danubis Tenniszentrum (Barzahlung) – solange der Vorrat reicht – erworben werden.

ÖTV-Sportdirektor Jürgen Melzer, Turnierdirektor Florian Leitgeb, Sport-Landesrat-Markus Achleitner (ÖVP), Andreas Pilsl, Sportlicher Leiter Union Mauthausen, Gerald Hotz, CSO SKE Engineering und Turnierbotschafter Andreas Haider-Maurer (v.l.n.r.). | Foto: Manfred Binder
Österreichs Tennishoffnung Joel Schwärzler hofft beim Challenger in Mauthausen auf viele Weltranglistenpunkte. | Foto: Sportmediapics.com/ Manfred Binder
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