142 zusätzliche Betten in Oberösterreich
Spitals-Entlastung durch medizinische Versorgungseinheiten

Franz Harnoncourt, LH Thomas Stelzer, LH-Stv. Christine Haberlander und Hermann Moser. | Foto: Land OÖ
  • Franz Harnoncourt, LH Thomas Stelzer, LH-Stv. Christine Haberlander und Hermann Moser.
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Anfang Dezember sollen die heimischen Krankenhäuser Unterstützung bekommen. Dann werden das Therapiezentrum Gmundnerberg, die Rehaklinik Enns und das Krankenhaus der Kreuzschwestern in Sierning den Betrieb als Medizinische Versorgungseinheiten (MVE) aufnehmen.

OÖ. Sie sollen Patienten betreuen, die keine Akutversorgung benötigen. Insgesamt 142 Betten stehen in den drei Einrichtungen zur Verfügung. "Die Medizinischen Versorgungseinheiten sollen helfen, eine etwaige künftige Überlastung der Spitäler abzuwenden, und eine Entlastung für die Mitarbeiter der Spitäler bringen", so Landeshauptmann Thomas Stelzer und LH-Stellvertreterin Chris-tine Haberlander (beide ÖVP).

Bereits im Frühjahr 2020 erteilte der Krisenstab des Landes OÖ den Auftrag, ein Konzept für die MVE zu erstellen, heißt es von Seiten des Landes. Ziel war es, unter Nutzung und Adaptierung vorhandener Strukturen entsprechende Plätze in ausreichender Anzahl und Qualität zur Entlastung der OÖ Spitäler in Betrieb nehmen zu können.

Bettenkoordination bei Gesundheitsholding

Dem Konzept folgend werden beatmungspflichtige, intensivpflichtige und schwer kranke Patienten wie bisher in den Akutspitälern versorgt. Die Medizinische Versorgungseinrichtungen dienen primär zur stationären Betreuung von leicht bis mittelschwer an Covid-19 erkrankten Patienten, deren Betreuung zu Hause oder in einer sonstigen Einrichtung nicht (mehr) möglich ist.

Gleichzeitig mit der Inbetriebnahme der drei Einrichtungen wird die Oberösterreichische Gesundheitsholding (OÖG) die zentrale Bettenkoordination übernehmen. 

"Eine der wichtigsten Aufgaben der OÖ Gesundheitsholding wird es sein, die Mitarbeiter aller zukünftigen MVE für diese neuartige Aufgabe noch speziell zu schulen, wofür aber bereits bewährte Tools zur Verfügung stehen. Eine Versorgung mit der entsprechenden Schutzausrüstung wird ebenso durch die OÖG sichergestellt“, sagt der Vorsitzende der Geschäftsführung der OÖG, Franz Harnoncourt.


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