Olivenöl im Test
Gute Ergebnisse, aber der Preis ist kein Qualitätskriterium

- Die Mehrheit der getesteten Öle schnitt „gut“ ab.
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OÖ. Bei Olivenöl greifen viele Konsumenten zu Erzeugnissen der höchsten Qualitätsstufe: „natives Olivenöl extra“ bzw. „extra vergine“. Beim letzten Test des Vereins für Konsumenteninformation (VKI) vor fünf Jahren konnten einige Anbieter die strengen Vorgaben nicht erfüllen: Nur 6 von 21 Produkten schafften ein „gut“. Ein aktueller Test von 15 Olivenölen brachte nun positivere Ergebnisse: Die Mehrheit schnitt „gut“ ab. Lediglich ein Öl erfüllte die strengen Anforderungen nicht und fiel durch. Bei zwei weiteren Produkten gab es Probleme mit Schadstoffen. Insgesamt wurden damit 9 „gut“, 3 „durchschnittlich“, 2 „weniger zufriedenstellend“ und 1 „nicht zufriedenstellend“ vergeben.
Zwei der günstigsten Produkte belegen die vorderen Ränge
Am Preis der Olivenöle lässt sich die Qualität nicht erkennen: Zwei der günstigsten Olivenöle führen die Rangliste im Test an. Eingekauft wurde in Supermärkten, Diskontern, im Drogeriemarkt und in Bio-Läden für Preise zwischen 5,32 und 19,98 Euro pro Liter. Alle Ergebnisse des Tests gibt es in der Juni-Ausgabe des Testmagazins Konsument und auf konsument.at