Kommentar
Ehrenamtliche – für sie gibt es kein unwertes Leben

Barbara Huber aus dem Bezirk Braunau sorgt dafür, dass unheilbar kranke Menschen auf ihrem letzten Weg nicht alleine sind und betreut werden. Adelheid Schneilinger aus St. Martin im Bezirk Ried hilft Geflüchteten aus Syrien beim Deutschlernen. Friedrich Floimayr aus Stroheim im Bezirk Eferding engagiert sich bei der Caritas-Einrichtung Invita, die Menschen mit psychischen Problemen Wohnungen mit Betreuung bietet. Arnold Bauer aus Ohlsdorf im Bezirk Gmunden ist seit 24 Jahren bei der Lebenshilfe für Menschen mit Beeinträchtigung tätig.

OBERÖSTERREICH. Vier der 16 mit dem Ehrenamtspreis Florian Ausgezeichneten. Sie sind Teil des Netzwerkes an Ehrenamtlichen, das ein Prinzip eint: Es gibt kein unwertes Leben. Das Prinzip der Menschlichkeit, das die Nationalsozialisten außer Kraft gesetzt hatten, um in Konzentrationslagern wie Mauthausen "lebensunwertes Leben" zu vernichten. Dorthin kamen vergangene Woche Menschen aus aller Welt, um der Befreiung des KZ durch die US Armee im Mai 1945 zu gedenken, und um zu erinnern: an die Gräueltaten der Nazis, an das, was nie hätte sein dürfen. Um zu verhindern, dass noch einmal passiert, was heute unfassbar ist und niemals vergessen werden darf, braucht es übers Erinnern hinaus jedoch Menschen wie die Florian-Preisträger. Denn die Ehrenamtlichen sind Botschafter der Menschlichkeit. Sie zeigen mit ihrem Einsatz tagtäglich, wie wertvoll jedes Leben ist.

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