Musikalische Liebeserklärung
Markus Wolf ist bester Liedermacher in NÖ

- Moderator Andy Marek (li.) und Kultur.Region.Niederösterreich-Geschäftsführer Martin Lammerhuber (re.) mit Philipp Krikava (2. Platz), Markus Wolf (1. Platz) und Martin J Winkler (3. Platz).
- Foto: Franz Gleiß
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Unter dem Motto "Mein Lied für Niederösterreich" sucht die Kultur.Region die besten Musikerinnen und Musiker im Bundesland – heuer bereits zum dritten Mal. 13 von ihnen schafften es in die Finalshow, bei der es "Mein Lied für…die Liebe" zu präsentieren galt. Klingendes Gold holte sich diesmal Markus Wolf aus dem Bezirk Amstetten.
NÖ. Er ist eine musikalische Liebeserklärung an die eigene Heimat, der Liedermacher-Wettbewerb der Kultur.Region.Niederösterreich. 202 "Liebeslieder" wurden heuer eingereicht. Qualität und Vielfalt haben Geschäftsführer Martin Lammerhuber nicht nur beeindruckt, sondern vor allem sehr berührt:
"Für diese Werke mussten alle ihre Herztruhen öffnen, damit so wunderbare Schätze erklingen konnten. Alleine dafür, solche modernen Glanzstücke zu hören, lohnt es sich, die lebendige und reichhaltiger Musikszene in Niederösterreich mit Rat und Tat zu unterstützten."
Der Gewinner
Bei der großen Show im ORF-Landesstudio konnten die 13 Finalistinnen und Finalisten mit ruhigen Balladen, filigraner Poesie, Herzschmerz und poppigen Liebeshymnen Publikum und Jury überzeugen. Allen voran Markus Wolf.
Der Musiker aus St. Peter in der Au (Bezirk Amstetten) holte sich den 3.000 Euro schweren Hauptpreis sowie einen Gutschein für eine Aufnahme im Tonstudio. "Zweisam" heißt der Siegersong, den Wolf – selbst Gesangslehrer und ehemaliger Starmania-Teilnehmer – für seine Frau geschrieben hat.

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Für Wolf war die Finalshow eine Achterbahnfahrt der Gefühle: "Ich habe nicht mit dem Sieg gerechnet, freue mich aber wirklich außerordentlich. Alle Beiträge waren wirklich tolle Kompositionen. Dass mein Name zuletzt gefallen ist, berührt mich sehr."
Silber und Bronze
Auf Platz 2 landete der Wolkersdorfer Philipp Krikava (Bezirk Mistelbach) mit seinem Liebeslied "Perfekt". Die musikalische Inszenierung von "Nächte, Tage, Stunden" bescherte Martin J. Winkler aus Gerersdorf (St. Pölten Land) den 3. Platz.

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Und der Bezirk Amstetten scheint ein gutes Pflaster für die Musikschaffenden zu sein. Denn neben Sieger Markus Wolf, kommen auch der Haager Christian Lugmayr (Platz 4) sowie die Behambergerin Leni Zöttl (Platz 5) von dort.
Alle weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer landeten gemeinsam auf Platz 6. Und wer jetzt neugierig geworden ist: alle Finalbeiträge werden 2025 zudem auf einem Sampler-Album veröffentlicht.
Mein Lied für Niederösterreich 2024
Für den mittlerweile dritten Liedermacher-Wettbewerb haben so viele Musikerinnen und Musiker wie noch nie ihre Werke eingereicht. Insgesamt 202 Liebeslieder erreichten die Kultur.Region.Niederösterreich. Nach einer Vorauswahl stellten sich 25 Acts dem Live-Casting m Seminar- und Ausbildungszentrum Atzenbrugg. Die Top 13 durften weiter ins Finale:
- Benjamin Altmann
- Lisi Dorn
- Verena Gharibo
- Katharina Hinterberger
- das Duo karonie
- Kathi Kindler
- Philipp Krikava („Diebe“)
- Christian Lugmayr
- Tante Hedwig
- Paul Schreiner („pauT“)
- Martin Winkler
- Markus Wolf
- Leni Zöttl
Mit Lisi Dorn, karonie, Kathi Kindler, Christian Lugmayr, Tante Hedwig und Leni Zöttl waren sechs Acts mit dabei, die bereits 2022 beziehungsweise 2023 im Bewerb-Finale standen.
Eine große Party
Bei der Finalshow wurde nicht nur gesungen, sondern auch große gefeiert. Landtagsabgeordnete Doris Schmidl überreichte die Preise an die Gewinnerinnen und Gewinner. Den Abend im Festzelt ließ sich Herbert Haider von den Comedy Hirten nicht entgehen.

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Und auch die prominente Jury – Austropopsänger Ulli Bäer, die Musiker Valentin Bröderbauer, Erich Buchebner, Seer-Gitarrist Tom Eder, Liedermacherin Sigrid Horn, Sängerin KTEE, Sänger Gary Lux, Liedermacher Peter Meissner, Musik und Kunst Schulen Management-Geschäftsführerin Tamara Ofenauer-Haas, Austropop-Musiker Carl Peyer, Seer-Sängerin Astrid Wirtenberger und Produzent Christian Zierhofer – gratulierten herzlich.
Durch den Abend führte Andy Marek als Moderator.
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