Falschgeld
Die Zahl der aufgeflogenen „Blüten“ in NÖ steigt weiter

- Der Schwerpunkt des Falschgeldaufkommens in Österreich ist nach wie vor in Wien.
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Im Vorjahr sind in Niederösterreich 1.337 gefälschte Euro-Scheine aus dem Verkehr gezogen worden.
NÖ. Das ist ein Anstieg um 153 „Blüten“ oder 12,9 Prozent gegenüber 2023, als lediglich 1.184 Falsifikate im Land registriert worden waren. Diese Zahlen entnimmt der NÖ Wirtschaftspressedienst der aktuellen Falschgeldstatistik 2024 der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB).

- Bargeld ist nach wie vor ein wichtiges Zahlungsmittel für die Österreicher.
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Wie die OeNB mitteilt, sind im Vorjahr in Österreich 10.213 gefälschte Euro-Banknoten sichergestellt worden. Das waren um 2.371 Stück und damit um fast ein Drittel mehr als 2023 (7.842 Stück).
50-Euro-Banknoten wieder auf Platz eins
Mehr als jede zweite „Blüte“ (51,8 Prozent) ist in Wien aufgetaucht. So wie in den Jahren zuvor war auch 2024 die am häufigsten nachgemachte Banknote der 50-Euro-Schein.
Mehr als vier von zehn (41,7 Prozent) aller aus dem Umlauf sichergestellten Imitationen sind auf den „Falschen Fuffziger“ entfallen.
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