Ramsauer Festspiele mit Alpenkönig und Menschenfeind

- Foto: Foto Gruber Bühne
- hochgeladen von H. B.
Gruber Bühne in der Ramsau am Dachstein als strahlendes Highlight im österreichischen Festspielsommer.
Gegeben wurde vier mal im Festspielmonat August im Grubberten‘ bei der Gruberstube in der Ramsau/Dachstein "Alpenkönig und Menschenfeind", das Romantisch-komische Original-Zauberspiel nach Ferdinand Raimund.
Einige Reaktionen aus dem begeisterten Publikum:
"…. habe das Stück auch schon im Burgtheater gesehen, muss sagen, Respekt vor Eurer Aufführung. Das war Weltklasse!"
".... ein gutes Stück, brillant gespielt von der motivierten Laiengruppe, von Reinhold Brandstetter gekonnt launig begleitet, tosender Applaus des Lachmuskel-gestressten Publikums. Robert Du warst wunderbar!"
”Ich glaube, das war die tollste Theateraufführung, die ich je gesehen habe.“
"Gratulation, fantastisch!!! Das war eine Aufführung der Sonderklasse! ... Danke für diesen wundervollen Abend. Und...dieses Stück ist viel zu gut, um nur viermal gespielt zu werden."
Und es war vier mal ausverkauft. Es gibt nur wenige Theater, die eine 100%ige Auslastung erreichen.
Es spielten:
Herr von Rappelkopf: Robert Szalay
Sophie, seine Frau: Kerstin Gruber
Malchen, seine Tochter: Nathalie Marktler
August Dorn, Malchens Geliebter: Daniel Verworner
Habakuk, Bedienter bei Rappelkopf: Günther Dillinger
Lischen, Malchens Kammermädchen: Vanessa Ladreiter
Kutscher: Franz Tritscher
Köchin: Anita Hofmann
Astragalus, der Alpenkönig: Franz Votapek
Dienstbare Geister des Alpenkönigs: Rebecca und Elisa Kahr
Ein Möbler: Reinhold Brandstetter
Musik: Richard Huber
Technik: Stefan Seggl
Bearbeitung und Regie: Reinhold Brandstetter
Ein grandioser Festspielsommer also in der Ramsau am Dachstein mit quasi null Budget. Aber darüber mokierte sich der Kopf der Gruber Bühne, Reinhold Brandstetter, in seiner Lesung gestern Abend im Museum „Zeitroas“ in der Ramsau nicht.Vielmehr rieb er sich an der Qualität von Hugo von Hofmannsthal‘s „Jedermann“, dem alljährlich hochgelobten Paradestück bei den Salzburger Festspielen.
Reinhold Brandstetter hat seine Lesung unter den Titel „Jedermann kennt Hugo von H.“ gestellt und meinte dazu: „Nein, es geht nicht um die aufgepeppte Variante eines Sommerdrinks!“ Nein, es geht um Hugo von Hofmannsthal, der 1923 zur Sommerfrische in der Ramsau war, und im Ramsauhof Quartier genommen hatte und hier an der Endfassung des Lesedramas „Der Turm“ arbeitete.
Probenbilder Homepage Gruber Bühne
http://members.aon.at/gruberbuehne/probenbilder.html
Video:
https://www.youtube.com/watch?v=KlA8DfubtlY
Im Museum "Zeitroas" in der Ramsau/Dachstein läuft überdies noch bis Mitte Oktober eine Ausstellung des Schladminger Künstlers Herbert Bauer mit dem Thema: Reales - Surreales




Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.