Nach Felssturz
Gesäusestraße voraussichtlich ab ersten Advent befahrbar

- Der Felssturz ereignete sich rund 200 Meter oberhalb der Landesstraße, was die nun notwendigen Sicherungsarbeiten extrem erschweren.
- Foto: Land Steiermark/A 16
- hochgeladen von Roland Schweiger
Ein Felssturz am Wochenende hat zu einer Sperre der Gesäusestraße zwischen Hieflau und Gstatterboden geführt. Sperre bis 27. November, großräumige Umfahrung ist eingerichtet.
Nachdem rund 50 Kubikmeter Gestein aus einer Felswand ausbrachen und einige Blöcke bis auf die auf die B 146, Gesäusestraße, stürzten, ist der Bereich zwischen Hieflau und Gstatterboden derzeit für den gesamten Verkehr gesperrt.
Absicherungsarbeiten
„Der Felssturz ereignete sich rund 200 Meter oberhalb der Landesstraße, was die nun notwendigen Sicherungsarbeiten extrem erschweren. Zunächst musste von unten nach oben ein gesicherter Zugang mittels Seilen hergestellt werden. Diese Arbeiten mussten immer wieder wegen zu dichten Nebels unterbrochen werden“, zollt Landesverkehrsreferent LH-Stv. Anton Lang den Mitarbeitern der Spezialfirma Kaim und des Straßenerhaltungsdienstes größten Respekt.
Eingeschränkte Verkehrsfreigabe
Läuft alles nach Plan und spielt auch das Wetter mit, dann scheint eine zumindest eingeschränkte Verkehrsfreigabe ab dem ersten Adventwochenende, also ab dem 27. November, als durchaus realistisch. In Summe werden die Maßnahmen rund 60.000 Euro kosten.
Die beschilderte Umleitung erfolgt großräumig über die B 117 (Buchauer Straße), die L 705 (Erbstraße) und die B 115 (Eisenstraße).
Zur Vorgeschichte


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