Hilfsaktion
Hotel "Garni" am Seggauberg öffnet Türen für Ukrainerinnen

Im Hotel "Garni" am Seggauberg werden demnächst 50 ukrainische Flüchtlinge untergebracht. | Foto: Hotel Garni
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  • Im Hotel "Garni" am Seggauberg werden demnächst 50 ukrainische Flüchtlinge untergebracht.
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Dank Stephan Sticher können geflüchtete Ukrainerinnen mit ihren Kindern im Hotel "Garni" in der Südsteiermark aufgenommen werden.

SEGGAUBERG/LEIBNITZ. Stephan Sticher - Gründer und Inhaber der bit group, hat schon vor vielen Jahren mit der Gründung des Sozialvereins „bit social“ gemeinsam mit den Mitarbeiter:innen der bit group ein Ausrufezeichen gesetzt. Hier engagieren sich Mitarbeiter:nnen in Ihrer Freizeit und unterstützen soziale Aktivitäten.

Hilfe kommt von Herzen

Seit vielen Jahren engagiert sich Stephan Sticher mit bit social immer wieder mit außergewöhnlichen Charity-Veranstaltungen, wie das bit social Charity Fußball oder das bit social Charity Golf Turnier wo Spendengelder für soziale Projekte gesammelt werden. So führt man seit 2016 mit bit social das Programm „Gratis Nachhilfe“ für sozial benachteiligte Kinder in mehreren Grazer Bezirken durch, wo diese in Deutsch, Mathematik und Englisch
von Student:innen der Pädagogischen Hochschule einmal wöchentlich unterrichtet werden. Alle daraus resultierende Kosten Aufwandsentschädigungen, Lernmaterialien werden von bit social abgedeckt.

Stephan Sticher zeigt ein großes Herz in einer schwierigen Zeit. | Foto: bit
  • Stephan Sticher zeigt ein großes Herz in einer schwierigen Zeit.
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Platz für 50 ukrainische Flüchtlinge

Dass der Gründer und Inhaber der bit group darüber hinaus auch immer wieder hilft - wo er nur kann, ist kein Geheimnis. So hat ihn der Krieg in der Ukraine und das Schicksal der Mütter und Kinder dermaßen betroffen gemacht, dass er keine Sekunde gezögert hat, aus der Ukraine geflüchteten Müttern und Kindern zu helfen. Er stellt sein komfortables Hotel „Garni am Seggauberg“ für 50 Personen ab sofort zur Verfügung.

Unterkunft mit Verpflegung

"Wir sind eine sozial engagiertes Unternehmen. Wir reden nicht nur, wir leben es auch. So haben wir für Reiseanbieter einen sofortigen Buchungsstopp gemacht, und beherbergen ab sofort Frauen aus dem Kriegsgebiet, denen die Flucht mit ihren Kindern gelungen ist", lässt Sticher wissen und erklärt: "Für die Ukrainerinnen bedeutet dies nicht nur eine Unterkunft, sondern wir gewährleisten auch die Verpflegung der Flüchtlinge durch das Restaurant Hasenwirt."

Man sucht auch Kooperationen wie mit dem Premstättner Verein „Momatre", welcher am Weltfrauentag zu einer Spendenaktion für die Ukraine unter dem Motto „Mütter für Mütter“ aufgerufen und eine gewaltige Menge an notwendigen Produkten gesammelt, hat. Der Großteil geht in Kooperation mit Hilfsorganisationen direkt in die Ukraine. Für Stichers „Gäste“ wurden davon Willkommenspakete vorbereitet, die alles Notwendige für Mutter und Kind beinhalten.
Obfrau Mariella Knopper: „Wir hoffen damit, einen kleinen Beitrag geleistet zu haben, dieses unsägliche Leid etwas zu lindern“.

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