Feierliche Orgelweihe in Pettenbach

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PETTENBACH. Nach einem halben Jahr Renovierungsarbeit durch die Firma Windtner aus St. Florian konnte der kunsthistorische Musikschatz wieder seiner Bestimmung übergeben werden. Das wertvolle Instrument aus dem Jahr 1907 wurde von der Werkstatt Leopold Breinbauer gebaut. Die hohe Qualität dieses Meisters zeigt sich darin, dass die alte Dame über 106 Jahre durchgehalten hat, ohne eine größere Reparatur vornehmen zu müssen. Erst in den letzten Jahren hat sie schon einige größere Wehwechen. Auch in den Kriegszeiten hat sie ihren Tribut gezollt. Die großen Prospektpfeifen aus Bleilegierungen muss für Kriegszwecke abgegeben werden und wurden aus Kostengründen nur durch Blechpfeifen ersetzt.

Heute klingt die Orgel in Pettenbach wieder so, wie sie Meister Breinbauer gebaut hat. Auch die neuen Pfeifen wurden wieder aus Orgelmetall hergestellt.
Die Pettenbacher Orgel besitzt 21 Register aus 1250 Pfeifen. Die Organisten können das Instrument über zwei Manuale (Klaviaturen) und einer Pedalklaviatur bespielen. Das Besondere an der Pettenbacher Orgel ist die Pneumatische Steuerung. Die Verbindung von der Taste zur Pfeife wird hier über Luftschlauchsysteme bewerkstelligt. Gewöhnlich geschieht dies über mechanische Verbindungssysteme. Spannend dabei ist, dass dies nach über 100 Jahren noch einwandfrei funktioniert.
Das Orgelgehäuse ist im neugotischen Stil gehalten. Passend zu den gotischen Gewölben der Kirche bildet somit auch die Außenansicht ein harmonisches Miteinander mit dem architektonischen Gesamtbild des Kirchenraumes.

So eine Renovierung ist auch finanziell nicht leicht zu bewältigen. Doch durch das Zusammenwirken vieler Stellen wie Land Oö, Denkmalamt und Gemeinde Pettenbach und sowie der Pfarrbevölkerung von Pettenbach, die durch ihre finanziellen Beiträge, mögen Sie groß oder klein gewesen sein, konnte die Finanzierung in einer Rekordzeit bewerkstelligt werden. Allen Helfern und Spendern ein herzliches Dankeschön. Gleiches gilt auch für die Sponsoren aus der Wirtschaft.


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