Unsere Familienbetriebe: Versicherungsagentur Wagner in Rudersdorf
- Sie bilden familiär wie beruflich in der Versicherungsagentur ein Quartett: Patrick, Kurt, Elke und René Wagner (von links).
- hochgeladen von Martin Wurglits
Die Agentur Wagner ist personell deckungsgleich mit der vierköpfigen Familie Wagner.
Eine Versicherungsagentur, die ausschließlich aus Familienangehörigen besteht - das hat absoluten Seltenheitswert. "Wahrscheinlich ist das sogar österreichweit einzigartig", ahnt Kurt Wagner. Mit seiner Frau Elke und seinen Söhnen René und Patrick bildet er ein Quartett, das sich auf dem Versicherungsmarkt fest etabliert hat.
Lange Erfahrung
In der Branche ist Vater Kurt schon lange tätig. "Ich war über 20 Jahre als Vertriebsverantwortlicher angestellt, bis ich mich 2008 mit der Agentur selbstständig gemacht habe", erzählt er.
Als Branchen-Partner hat er die Uniqa-Versicherung mit an Bord. Gattin Elke schupft den Innendienst, ist für Schadensannahmen, Vertragsänderungen oder -policierungen zuständig.
Selbstständige Partner
Die Söhne René und Patrick sind unmittelbar nach ihrer Ausbildung eingestiegen. "Seit 2013 agieren sie als selbstständige Partner in der Agentur. Jeder hat seine eigenen Kunden, aber insgesamt arbeiten wir alle als Team zusammen", beschreibt Kurt Wagner die Arbeitsaufteilung.
Die Vater-Söhne-Beziehung spiele im Beruflichen keine Rolle. "Wir sind gleichgestellte Partner", betont Wagner senior. Für Sohn Patrick Wagner ist die Familien-Berufs-Konstellation völlig normal. "Wenn ich einen anderen Chef hätte, wäre es auch nicht anders."
Nahversorger
Zusammen betreut Familie Wagner an die tausend Kunden. Die meisten davon sind in der Region daheim, aber der Kundenkreis reicht bis nach Wien. "Wir verstehen uns als Nahversorger. Daher haben wir 2012 auch ein zweites Büro in Deutsch Kaltenbrunn eröffnet", sagt Kurt Wagner.
Dass die Grenzen von Beruf, Familie und Freizeit gelegentlich ineinander verschwimmen, ist nachvollziehbar. "Ganz kann man daheim die Firma nicht ausschalten", berichtet Elke Wagner. "Die Firma ist fast die Familie. Wir sehen das aber nicht als Nachteil, sondern für uns ist es eine Selbstverständlichkeit", sagt ihr Mann.
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