Valentinstag gilt als Tag der Liebenden...

- hochgeladen von Rosmarie Kohlmann
Der Valentinstag gilt allgemein als der Tag der Jugend, der Familie, der Liebenden und des Blumenschenkens. Die Wurzeln dieses "Feiertages" gehen weit zurück in das Mittelalter und es gibt, wie bei vielen überlieferten Festen, unterschiedliche Ansichten zur genauen Entstehung und Verbreitung.
Weit verbreitet ist der Brauch, den 14. Februar als Gedenktag des heiligen Valentin zu begehen, der in den überlieferten Geschichten einmal als römischer Priester, ein anderes Mal als Bischof von Terni oder als beides gleichzeitig bezeichnet wird. Ihm wurde nachgesagt, Kranke und Verkrüppelte heilen zu können und dass er Blumen an Verliebte verschenkte sowie gegen den staatlichen Willen Trauungen vollzog. Der 14. Februar soll das Datum seiner Hinrichtung gewesen sein.
http://www.mein-valentinstag.de/ursprung-bedeutung.html
Wenn du dein Selbst nicht lieben kannst, bist du unfähig, jemand anderen zu lieben.
Viele Menschen begehen den Fehler, die Liebe zum Selbst durch die Liebe zu einem anderen zu suchen. Natürlich ist ihnen nicht klar, dass sie das tun.
Es ist kein ihnen bewusstes Bemühen.
Es spielt sich tief innen, in eurem sogenannten Unterbewusstsein ab.
Diese Menschen denken: „Wenn ich nur andere lieben kann, dann werden sie mich lieben. Dann werde ich liebenswert sein, und ich kann mich lieben.“
Umgekehrt hassen sich so viele selbst, weil sie das Gefühl haben, dass es niemanden gibt, der sie liebt. Das ist eine Krankheit.
Diese Menschen sind wahrhaft „liebeskrank“, denn in Wahrheit werden sie von anderen geliebt, aber das spielt für sie keine Rolle.
Ganz gleich, wie viele Menschen ihnen sagen, dass sie sie lieben, es ist nie genug.
Erstens glauben sie euch nicht. Sie denken, dass ihr sie zu manipulieren versucht – etwas zu bekommen versucht.
(Wie könnt ihr sie denn lieben für das, was sie wirklich sind? Nein, da muss irgendwo ein Haken sein. Ihr müsst irgend etwas wollen! Nun, und was ist es, das ihr wollt?).
Sie sitzen da und bemühen sich herauszufinden, wie irgend jemand dazu kommen könnte, sie tatsächlich zu lieben. Sie glauben euch also nicht und machen sich daran, es euch beweisen zu lassen. Ihr müsst beweisen, dass ihr sie liebt.
Und dazu verlangen sie vielleicht von euch, dass ihr euer Verhalten ändert.
Zweitens, wenn sie es schließlich über sich bringen, euch glauben zu können, dass ihr sie liebt, fangen sie sofort an, sich darum zu sorgen, wie lange sie sich eure Liebe erhalten können. Um sie sich zu erhalten, beginnen sie damit, ihr Verhalten zu ändern.
So können sich zwei Menschen buchstäblich in einer Beziehung verlieren. Sie gehen eine Beziehung ein in der Hoffnung, sich selbst zu finden, und verlieren sich statt dessen.
Dieser Verlust des Selbst verursacht die meiste Bitterkeit in solche Paarbeziehungen.
Zwei Menschen tun sich zu einer Partnerschaft zusammen in der Hoffnung, dass das Ganze größer sein wird als die Summe seiner Teile, nur um schließlich festzustellen, dass es sich vermindert. Sie haben das Gefühl, weniger zu sein, als sie es als Singles waren.
Sie meinen, weniger befähigt, weniger aufregend, weniger attraktiv zu sein, weniger Freude, weniger Zufriedenheit zu empfinden.
Sie empfinden es deshalb, weil sie weniger sind. Sie haben das meiste von dem, was sie sind, aufgegeben, um in ihrer Beziehung sein und bleiben zu können.
So waren Beziehungen nie gedacht.
Und doch werden sie in dieser Weise von mehr Menschen erlebt, als ihr je kennen lernen könntet.
(Gespräche mit Gott)


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