Löwenhaus
Seit 2019 im Besitz der Familie Penz und noch keine Pläne

- Das Löwenhaus steht seit 2019 leer. Konkrete Pläne zur Nutzung gibt es noch keine.
- Foto: Michael Steger
- hochgeladen von Michael Steger
Das denkmalgeschützte und urkundlich erstmals 1628 erwähnte Löwenhaus ist seit etwa drei Jahren im Besitz der Familie Penz. Konkrete Pläne, wie das Haus mit dem 370m2 großen Gastraum und dem riesigen Gastgarten weitergenutzt werden soll, gibt es noch immer nicht.
INNSBRUCK. Seit der Unternehmer und Pächter Anton Freisinger 2019 mit dem Restaurant Cammerlander, der Geisterburg in Hall und dem Löwenhaus in die Insolvenz geraten war, steht das Löwenhaus im Gegensatz zu den anderen beiden Lokalitäten leer. Bei einem Bieterkampf hatte am Ende die Familie Penz die Nase vorne und konnte noch im selben Jahr das Grundstück erwerben. Die Hoffnung, einer raschen gastronomischen Neunutzung hatten sich spätestens mit dem Ausbruch der Pandemie zerschlagen und so steht das denkmalgeschützte Löwenhaus das dritte Jahr in Folge leer. Mittlerweile hat auf der Seite des Gastgartens die Natur einen großen Teil der Fläche zurückerobert, während auf der anderen Seit der Müll die Oberhand gewinnt. Auf Nachfrage der Redaktion lässt die Familie Penz wissen, dass es im Moment mehrere Möglichkeiten gibt, wie das Haus in Zukunft genutzt werden kann. Vor dem Sommer wird es dazu aber keine Entscheidung geben. Positiv zu vermerken ist, dass der Gastgarten nicht abgesperrt ist und er so, trotz der zunehmenden Umwelteinflüsse, oder gerade deshalb zum Verweilen einlädt.
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