Bergisel-Weg kommt erst im Herbst

Wegen ungeklärten Haftungsverhältnissen zwischen der Kaiserjägerstiftung und der Stadt Innsbruck verzögert sich die Umsetzung des Bergisel-Rundwanderweges schon seit dem Frühjahr des vergangenen Jahres. Konkret geht es darum, dass die Stadt die Haftung für die Wegerhaltung übernimmt, das Land für die Bauwerke selbst, die errichtet werden. Die Kaiserjägerstiftung selbst wird aus den Haftungsfragen ausgeklammert.

"Die Haftungsübergabe sei eine komplizierte Angelegenheit. Es gab immer wieder vertragliche Änderungen durchzuführen. Der Vertrag zwischen der Stiftung und der Stadt ist zwar noch nicht unterschrieben, aber zu 95 Prozent ausformuliert. Es handelt sich nur noch um kleine Feinheiten", erklärt Paul Meyer, Leiter der Projektkommission des Landes.

Behördenverfahren laufen
Derzeit werden auch schon die Behördenverfahren beantragt. Wie lange beispielsweise die eventuell etwas schwierigeren forstrechtlichen, Wasser- und Naturschutzverfahren aber dauern werden, ist unklar. "Wir rechnen damit, dass im Sommer gebaut werden kann und hoffen, dass die Arbeiten im Herbst abgeschlossen sind", ist Meyer optimistisch.

Highlights des Weges
Der Weg führt vom Museum Tirol Panorama über die Sillschlucht zur Bergisel-Sprungschanze und zurück zum Urichhaus. Aufgelockert wird er durch eine Aussichtsplattform in die Sillschlucht und ein Sonnendeck im Wald. Eine Schluchtsimulation durch zwei hohe Betonmauern und ein begehbarer Parabol-Spiegel aus Beton wurden zwar geplant, werden aber nicht umgesetzt. Für den Weg samt den zwei Bauwerken ist ein Budget von 600.000 Euro vorgesehen, davon belaufen sich 300.000 Euro auf die Aussichtsplattform. Entworfen wurde der Wanderweg von den Architekten Stoll & Wagner, die auch das neue Museum Tirol Panorama gestaltet haben.

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